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Pellenzblatt
Ausgabe 44/2022
Aktuelles Muss
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Fußwallfahrt der Barmherzigen Brüder Saffig

Mehr als 30 Mitarbeitende der Barmherzigen Brüder Saffig sind bei einer gemeinsamen Wallfahrt von Nickenich nach Maria Laach gewandert. Den Höhepunkt bildete ein abschließender Gottesdienst in der Krypta der Benediktinerabtei.

Gemeinsam nach Maria Laach gepilgert

Knapp 40 Mitarbeitende der Barmherzigen Brüder Saffig sind gemeinsam zum Kloster Maria Laach gepilgert. Begonnen hat die Wallfahrt mit einer kurzen Andacht beim Römergrab in Nickenich, von wo aus sich die Pilgergruppe auf den ca. acht Kilometer weiten Weg gemacht hat. Seelsorgerin Ulla Naundorf lud die Pilgernden unterwegs dazu ein, über persönliche Anliegen, Kraftquellen und Sehnsuchtsorte nachzudenken. Ein erster Zwischenstopp fand bei der Nickenicher Waldkapelle statt, welche auf einer Anhöhe im Wald thront und der größeren Johanneskapelle in Maria Laach nachempfunden wurde. Von dort aus wanderte man zwischen Birken und unter Buchen entlang bis zum Restaurant „Vulkan Waldfrieden“, wo zünftige Flammkuchen auf die Gäste warteten. Die Mahlzeit versorgte die Pilgernden mit der nötigen Energie für den vorletzten Teil des Weges, der hinab zum Laacher See führte. Eingerahmt von grünen Blättern, eröffneten sich traumhafte Blicke auf die Wasseroberfläche und die sich in der Ferne abzeichnende Benediktinerabtei.

Nach einem letzten Impuls wanderte die Gruppe direkt am Ufer des Sees entlang nach Maria Laach, wo sie von Pater Philipp herzlich begrüßt wurde. Dieser leitete auch den Gottesdienst in der Krypta der Abteikirche, in dem man gemeinsam für den Frieden in der Welt betete. Ein abschließendes Gruppenfoto vor dem Portal der Basilika durfte auch bei Regen nicht fehlen. Bei Kaffee, Kuchen und angeregten Gesprächen ließ man den Tag dann gemeinsam im Klostercafé ausklingen. Im Verlauf der Wallfahrt hatten die Mitarbeitenden der Barmherzigen Brüder Saffig die Gelegenheit, sich nicht nur untereinander, sondern auch selbst besser kennen zu lernen. Somit sind alle zwar etwas müde, aber auch bereichert zuhause angekommen.