Ob internistische oder chirurgische Notfälle – in der Zentralen Notaufnahme des St. Nikolaus-Stiftshospitals gibt es nur noch eine Anlaufstelle für Notfallpatienten. „Das bietet einen großen Vorteil und mehr Sicherheit für die Patienten“, so Chefärztin Dr. Anke Türoff (r.).
ANDERNACH. Das St. Nikolaus-Stiftshospital hat seine Zentrale Notaufnahme (ZNA) umgebaut, saniert und erweitert. „Patienten und Belegschaft profitieren jetzt von großzügig geschnittenen, hellen Räumlichkeiten, ausgestattet mit modernen Geräten“, resümieren die Projektverantwortlichen Chefärztin Dr. Anke Türoff, Jörg Ochtendung, Leitung Technischer Dienst, Architekt Witold Schüller sowie Geschäftsführerin Cornelia Kaltenborn und sind stolz auf das Ergebnis.
Gründe für die Sanierung
Die Sanierung der ZNA war u.a. aufgrund steigender Patientenzahlen notwendig. „Die wichtigste Neuerung für unsere Patienten ist eine vereinfachte Aufnahme“, erklärt Dr. Türoff. „An der zentralen Anmeldung können sich nun alle Notfälle direkt anmelden, unabhängig der Symptome, die sie zu uns führen. Das schafft Vertrauen, sorgt für Transparenz und mehr Sicherheit in der Patientenversorgung.“
Viel Platz für moderne Notfallversorgung
Die Zentrale Notaufnahme erstreckt sich über eine Nutzfläche von über 900 Quadratmetern. Schon von weitem sichtbar ist die zentrale Patientenanmeldung inklusive Wartebereich, direkt daran angeschlossen sind der Triageraum zur Ersteinschätzung und Fast-Track-Kabinen für eine zügige Weiterbehandlung.
Der Kernbereich der ZNA umfasst u.a. einen neuen, deutlich vergrößerten Schockraum sowie zusätzliche Untersuchungs- und Funktionsräume. Integriert wurde außerdem die 6-Betten-Überwachungsstation.