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Andernach aktuell
Ausgabe 10/2024
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Erfolg zum Auftakt: Zirka 60 Erwachsene und Kinder beim ersten internationalen Familienfrühstück im JUZ

Zum ersten internationalen Familienfrühstück sind etwa 60 Erwachsene und Kinder ins JUZ gekommen. Die Organisatoren und weitere Helfer freuen sich über den Zuspruch beim Auftakt der neuen Veranstaltungreihe.

Die Reifen von Zauberer Philipp Maier werden zum Autologo oder olympischen Zeichen.

Auch die Seiltricks faszinieren

ANDERNACH. (sil) Das erste internationale Familienfrühstück ist sehr gut angekommen: Etwa 60 Erwachsene und Kinder verschiedener Herkunft sind im Andernacher Jugendzentrum (JUZ) zusammen gekommen. Sehr viel mehr als gedacht, und das freut die drei Organisatoren. Das erste Ziel, das sich Lisa Scharrenbach, Leiterin des Hauses der Familie, sowie Janine Müller, Stadtjugendpflegerin und Leiterin des JUZ, sowie der städtische Flüchtlingskoordinator Raimund Solcher gesteckt haben, ist erreicht.

Eine Plattform für den Austausch und das Miteinander

Die drei wollten ein lockeres, niederschwelliges Angebot schaffen, um für Flüchtlingsfamilien und weiteren Menschen eine Plattform zu bieten und sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen. Und beim leckeren Kaffee oder Tee mit Brötchen gab es an den Tischen genügend Möglichkeiten, um sich kennenzulernen und ohne Hemmnisse ins Gespräch zu kommen.

Zu Beginn stellten sich die drei Organisatoren vor und informierten über ihre Arbeit, die Stadtjugendpflege und die Angebote des Hauses der Familie. Zudem unterhielt Zauberer Philipp Maier aus Köln die Kinder mit Seil- und Reifenkunststücken.

Als Vertreter der Stadtspitze begrüßte der Erste Beigeordnete, Dr. Hans-Georg Hansen die Teilnehmer. Er lobte die Kooperation zwischen Haus der Familie und JUZ und bedankte sich bei den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement für die besondere Veranstaltungsreihe. Er freute sich über die Resonanz und die Teilnahme der Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern.

Wie wichtig das Miteinander sei, erläuterte Raimund Solcher. Denn viele geflüchtete Familien würden für sich alleine leben und stünden vor großen Herausforderungen. Der Kontakt zu anderen Geflüchteten und weiteren Andernachern würde helfen, Probleme zu lösen. Oft sei ihnen unbekannt, welche Angebote es für Geflüchtete gäbe und welche Angebote zudem die Institutionen der Stadt offerierten.

Daher eigne sich ein offenes Treffen gut: „Zu den internationalen Frühstücken können alle kommen, sie sind ein Ort der Begegnung.“ Dies sehen auch Lisa Scharrenbach und Janine Müller so. Ein Vorteil der Treffen im JUZ sei es auch, dass die Familien sich nicht nur über die Angebote des Hauses informieren könnten, sondern auch die Spiel- und Sportmöglichkeiten sowie die Außenanlagen entdecken könnten. Sie bedankten sich auch bei den Sponsoren wie etwa für die Lebensmittelspenden des REWE-Marktes von Nico Grunert.

Weitere Termine

Das JUZ wird an weiteren drei Samstagen seine Türen für das internationale Familienfrühstück öffnen. Am 15. Juni stellen sich das Team des Jugendzentrums sowie der Mitarbeiter der aufsuchenden Jugendsozialarbeit Guido Krämer vor.

Am 5. Oktober präsentieren sich Andernacher Vereine und weitere Kooperationspartner der Jugendarbeit, bevor am 7. Dezember der Nikolaus die Familien besucht. Die Veranstaltungen finden jeweils von 9 bis 11 Uhr statt.

Das Frühstück ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erfolderlich.

Weitere Informationen über die Veranstaltungsreihe erhalten Interessierte auf der Website www.juz-andernach.de oder durch Kontaktaufnahme mit:

Janine Müller

E-Mail: janine.mueller@andernach.de

Telefon: 01756381631

Lisa Scharrenbach

E-Mail: lisa.scharrenbach@andernach.de

Telefon: 02632/922350

Raimund Solcher

E-Mail: rsolcher@perspektive-andernach.de

Telefon: 02632253620