Die Ergebnisse der Juniorwahl spiegeln interessante politische Tendenzen unter den Jugendlichen wider. Mit 32,9 Prozent der Stimmen wurde die CDU zur stärksten Partei gewählt. Auf Platz zwei landete die Linke mit 18 Prozent, knapp gefolgt von der SPD, die 17,4 Prozent der Stimmen erhielt. Die AfD konnte 15 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, während die BSW mit 6 Prozent und die FDP sowie die Grünen mit jeweils knapp 5 Prozent ebenfalls eine nennenswerte Zahl an Unterstützern fanden.
Die Juniorwahl bietet den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, ein tieferes Verständnis für das politische System zu entwickeln, sondern auch zu erleben, wie ihre Stimme in einer demokratischen Wahl gehört wird. Sie ist ein wertvoller Schritt auf dem Weg zu einer aktiven und informierten Bürgergesellschaft.
Die St. Thomas Realschule Plus in Andernach hat mit dieser Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung geleistet und gezeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen frühzeitig für die Demokratie zu sensibilisieren.
Die Juniorwahl war ein voller Erfolg und dürfte auch im Vorfeld der kommenden Bundestagswahl für viele Schülerinnen und Schüler ein bleibendes Erlebnis sein.