Kontinuität beim Vorstand der Bundeswehr-Ehemaligen
Der neu gewählte Vorstand (von links): Gerd Sikorski, Werner Wulff (Vorsitzender), Hartmut Nagel, Ulrich Bickel, Lutz Schmitz, Detlef Haar (es fehlt Wolfgang Heinemann).
KERH Mayen-Andernach-Mendig
MAYEN/ANDERNACH. Die Kameradschaft der Ehemaligen im Bereich Mayen-Andernach-Mendig hielt kürzlich ihre diesjährige Mitgliederversammlung mit Neuwahlen ab. Dreißig Soldaten im Ruhestand, Reservisten und stimmberechtigte Angehörige waren der Einladung in die Mayener Oberst-Hauschild-Kaserne gefolgt.
Nach seiner Begrüßung der Teilnehmer und einer kurzen Totenehrung gab der Vorsitzende Werner Wulff einem Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Jahr. Er stellte zunächst die Gesamtlage der Kameradschaft dar.
Die Mitgliederzahl ist aufgrund der Sterbefälle geringfügig auf 375 gesunken. Beim Finanzwesen wird ein Großteil der Arbeit bis auf eine kleine Handkasse von der Bundesgeschäftsstelle in Berlin erledigt. Ein Rückblick auf die Aktivitäten der Kameradschaft im Rechenschaftsjahr zeigte erneut, dass der Schwerpunkt unverändert bei der Information und Betreuung von Ehemaligen liegt. Veranstaltungen zu den Themen Gesundheitswesen und Sozialberatung werden regelmäßig eingeplant.
Der anwesende Vorsitzende des Bezirks Rheinland im Deutschen Bundeswehrverband (DBwV), Oberstleutnant Michael Schwab, hielt einen kurzen, aber informativen Vortrag über Aspekte der aktuellen Sicherheitspolitik.
Er beschrieb die Sicht des Verbandes zur bisherigen Ausgestaltung der sogenannten Zeitenwende und umriss einige Forderungen des DBwV bei aktuellen Gesetzesvorhaben.
Die erforderlich gewordene Neuwahl des Vorstandes der Kameradschaft erbrachte in jeweils einstimmigem Votum folgende Ergebnisse:
1. Vorsitzender: Werner Wulff, 2. Vorsitzender: vakant, Schriftführer: Lutz Schmitz, Beisitzer: Ulrich Bickel, Detlef Haar, Wolfgang Heinemann, Hartmut Nagel, Gerd Sikorski.