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Andernach aktuell
Ausgabe 15/2025
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Das Kommunale Kino zeigte die Komödie "Brot und Tulpen"

Wieder einmal erwies sich die Auswahl des Andernacher Kommunalen Kinos als treffsicher: Der Filmabend im März im Gemeindesaal der Evangelischen Christuskirche war sehr gut besucht. Kein Wunder, ist doch der Film mit dem legendären, im Jahr 2019 verstorbenen Bruno Ganz alle Aufmerksamkeit wert. Der Schweizer Schauspieler, der schon Adolf Hitler (in "Der Untergang") oder Sigmund Freud (in "Der Trafikant") verkörperte, mimt diesmal den kauzigen Kellner Fernando, der sich als Seelenverwandter einer verloren gegangenen italienischen Hausfrau (Licia Maglietta) entpuppt.

"Brot und Tulpen" heißt diese Komödie aus dem Jahr 2000, die durch ihre liebenswerten Charaktere ans Herz geht und einfach Freude macht. Dazu tragen witzige Dialoge, eine klare Bildersprache und das perfekte Zusammenspiel der ausgezeichneten Darsteller bei. All dies geschieht inmitten der wunderbaren Atmosphäre Venedigs.

Dass man nicht auf ein bestimmtes erfolgreiches Genre zählt, beweist das Team um die Kümmerin Sigrid Schug am nächsten Film-Dienstag im April. Dafür wurde ein feinfühliges Familiendrama aus dem Jahr 2022 ausgesucht, in dem es um ein heikles Thema geht. Das Drehbuch hat Florian David Fitz geschrieben, der auch die Hauptrolle spielt und dafür mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Auch erhielt der Film das Prädikat "Besonders wertvoll". "Hier wird Mainstream mit Herz, Unterhaltung mit Empathie verbunden", heißt es in den Kritiken. Also: Den nächsten Kinoabend am Dienstag, den 15. April nicht verpassen!