CDU Miesenheim fordert einen sicher bespielbaren Bolzplatz
Nach der Besichtigung des Platzes können Anja Langenbahn und Stefan Kneib nachvollziehen, warum ihre Jungs lieber in den Nachbardörfern bolzen.
MIESENHEIM. Auf seiner konstituierenden Sitzung hat der Vorstand der CDU Miesenheim kritische Themen aus dem Dorf zusammengetragen. Diese wurden priorisiert und werden nun nacheinander abgearbeitet, um Miesenheim lebenswerter zu gestalten.
Hoch priorisiert wurde der Bolzplatz, der - seit ihn die Nette im Juli 2021 geflutet hatte - sich selbst überlassen wurde. Steiniger Untergrund wechselt sich mit wildwachsendem Gras ab und macht den Platz, der für Kinder und Jugendliche in attraktiver Lage direkt neben dem Abenteuerspielplatz in Miesenheim liegt, unbespielbar. Neben dem ungepflegten Untergrund birgt der Bolzplatz eine weitere Gefahr, und zwar viele rostige Nägel. Als Eltern möchte man sich nicht vorstellen, was passiert, wenn ein Kind beim Bolzen in einen solchen reinfällt oder unglücklich reintritt.
Die Nägel sind Reste der Paletten, die jedes Jahr im November auf dem Bolzplatz für das Martinsfest aufgetürmt und anschließend zu einem Martinsfeuer angezündet werden.
Daher setzt sich die CDU Miesenheim dafür ein, den Bolzplatz schnellstmöglich zu einer sicheren Spielfläche zu entwickeln. Weiterhin sollte mit allen Beteiligten eine Möglichkeit gefunden werden, wie eine weitere Ansammlung von Nägeln auf dem Platz verhindert werden kann. Erste Ideen hierzu wären z.B. die Verwendung von Brennmaterial, das restlos verbrannt wird, Einsatz einer feuerfesten Folie, sodass die nichtbrennbaren Stoffe am nächsten Tag direkt entsorgt werden können oder – falls dies nicht möglich ist – eine Verlagerung des Martinsfeuers und Festes auf ein anderes Gelände.
Hierzu soll auch zeitnah ein Gespräch mit dem TV Miesenheim geführt werden. Die CDU Miesenheim freut sich auf einen regen Ideenaustausch mit allen Beteiligten und Interessierten zu dem Thema.
Pressemitteilung des CDU Ortsverbandes Miesenheim