Prokurist Jürgen Schmidt, Diplom-Konduktorin Szilvia Berendné-Sipos (3.v.l.) mit ihrem Team und Unternehmer Florian Bales (r.) mit seiner Einrichtungsleiterin Anna Loth (2.v. r.) bei der Spendenübergabe.
ANDERNACH. Bereits zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres spendete Unternehmer Florian Bales für einen guten Zweck ans St. Nikolaus-Stiftshospital. Diesmal kommt die Spende der Konduktiven Förderung zugute, die sich um Kinder mit zerebralen Einschränkungen kümmert.
Die Erlöse kommen aus dem Andernacher Corona-Testzentrum in der Stadthausgalerie, das mittlerweile aufgelöst wurde. „Wir hatten Desinfektionsmittel verschenkt und um Spenden gebeten“, berichtet Bales. „Den Betrag habe ich dann auf 500 Euro aufgerundet.“
Darüber können sich Familien freuen, deren mental und körperlich beeinträchtigte Kinder im Rahmen der Konduktiven Förderung am St. Nikolaus-Stiftshospital eine ganzheitliche Unterstützung erfahren, so dass die Kinder zu einem möglichst selbstbestimmten Leben befähigt werden. „Leider übernehmen die Krankenkassen diese Kosten nicht“, berichtet Diplom-Konduktorin Szilvia Berendné-Sipos. „Deshalb sind wir kontinuierlich auf Spenden angewiesen, um auch Familien mit schmalerem Gelbbeutel diese wertvolle Förderung zu ermöglichen.“
Über die Spende freute sich auch Prokurist Jürgen Schmidt, der sich im Namen von Geschäftsführerin Cornelia Kaltenborn herzlich bedankte. Unternehmer Bales hat nach dem Auslaufen der Corona-Testzentren bereits zwei neue Startups gegründet: Er eröffnet Anfang August in seinem ehemaligen Mayener Testzentrum die Tagespflege „Carpe Diem“ und startete bereits im März – ebenfalls im Forum Mayen – den Automatenstore „Herr Anton“, der rund um die Uhr Snacks, Erfrischungen und insbesondere regionale Erzeugnisse bereithält.