Am 15. Juni wurde der Nationale Veteranentag erstmals deutschlandweit begangen. In Koblenz sprachen Innenminister Michael Ebling (SPD), Oberbürgermeister David Langner (SPD) und Heersinspekteur Generalleutnant Alfons Mais Grußworte
Andernach: Die Region hat eine lange Bundeswehrtradition – somit war klar, auch dort, wo Rhein und Mosel zusammenfließen, wird der Veteranentag gefeiert, so Gerald Arleth, Pressebeauftragter im Deutschen BundeswehrVerband; eine der Organisationen, die den ersten Veteranentag gemeinsam mit Reservistenverband, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Härtefallstiftung, dem Bund Deutscher Einsatzveteranen und Veteranenkultur e. V. sowie dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bw ausgerichtet haben. Pünktlich zum Programmauftakt fanden zahlreiche Menschen den Weg auf den Jesuitenplatz. Hier hatte die DBwV Standortkameradschaft gemeinsam mit sechs soldatennahen Verbänden und dem BAAIN den ersten Veteranentag auf die Beine gestellt. Auch zahlreiche Vertreter aus der Politik und den beteiligten Verbänden hatten sich angekündigt. Besonders freuten sich die Organisatoren über den Besuch des Innenministers Michael Ebling, des Koblenzer Oberbürgermeisters David Langner und des Heeresinspekteurs, Generalleutnant Alfons Mais. Neugierige Blicke gab es bereits, als die teils uniformierten Teams mit dem Aufbau begannen, und so war eine erste Menschentraube bereits zum Programmbeginn versammelt. Entsprechend gut besucht war der Ökumenische Gottesdienst und stimmte sichtbar die Teilnehmenden nachdenklich. Bevor Innenminister Ebling, Oberbürgermeister Langner und Inspekteur Generalleutnant Alfons Mais ihre Grußworte an das Publikum richteten, hatte der Reservistenmusikzug aus Trier seinen Auftritt. In einer Podiumsdiskussion erfuhr die Öffentlichkeit Hintergründe zum nationalen Veteranentag. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgten auch der Country-Sänger Jesse Cole.