Falkner der Herzen zu Gast im Seniorenzentrum Marienstift

Andernach. „Ich bin begeistert!“, rief die Teilnehmerin spontan durch den Saal, als Achim Häfner sie fragte, wie es sich anfühlt, einen Waldkauz auf der Hand zu halten. Achim Häfner, auch bekannt als „Falkner der Herzen“, besuchte erneut die Bewohner des Seniorenzentrums sowie Gäste aus anderen Einrichtungen und Angehörige. Auf Einladung des Seniorenzentrums Marienstift, des Pflegestützpunkts Andernach, des Altenzentrums St. Stephan, der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach, des Caritasverbands Rhein-Mosel-Ahr, des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz sowie des Netzwerkes Demenz Mayen-Koblenz kam Achim Häfner mit zehn Greifvögeln nach Andernach. In unterhaltsamer Art stellte er seine von Hand aufgezogenen Greifvögel dem äußerst interessierten Publikum vor. Besonders freuten sich die Senioren darüber, die Tiere selbst halten zu dürfen. Wer mochte, konnte seine Hand in den großen Falknerhandschuh stecken und einen Greifvogel eine Zeit lang auf dem Schoß halten. Streicheln, schmusen oder Küsschen geben inklusive! Besonders beliebt waren die fünf Wochen alten Weißgesichteulen Emil und Merlin sowie Brillenkauz Apollo mit seinem Babyflaum. Beeindruckend hingegen Marga, die große Uhudame, die majestätisch ihre Flügel ausbreitete und mit ihren großen orangegelben Augen die Umgebung fixierte. Die Greifvögel und Achim Häfner zauberten den Senioren wieder einmal ein Lächeln ins Gesicht. Anschließend besuchte der Falkner noch die Bewohner des Sonnengartens. Für die an Demenz erkrankten Bewohner ist der Kontakt zu den Greifvögeln ein besonderes Erlebnis.