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Andernach aktuell
Ausgabe 29/2022
Aktuelles MUSS
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Durch die Erfahrung Bewährtes fortsetzen

Der CDU-Stadtverband hat Bürgermeister Claus Peitz für die Wahl zum Oberbürgermeister nominiert. Er möchte wichtige Projekte in der Stadt fortführen und Andernach weiter nach vorne bringen.

CDU Andernach nominiert Claus Peitz als Kandidaten für die Wahl zum Oberbürgermeister – Wichtige Projekte in der Bäckerjungenstadt sollen fortgeführt werden

ANDERNACH. (sil) Der CDU-Stadtverband hat Claus Peitz nach einer Mitgliederversammlung als Kandidaten für die Wahl zum Oberbürgermeister nominiert.

Für den Andernacher, der seit zwölf Jahren bereits Bürgermeister der Stadt ist und gemeinsam mit Achim Hütten an der Spitze der Stadtverwaltung steht, ist es wichtig, dass bereits begonnene Projekte auch nach der Oberbürgermeisterwahl im November mit Erfolg weitergeführt werden. „Unsere Zusammenarbeit war erfolgreich. Doch jetzt stehen Entscheidungen an, die die Stadt weiter nach vorne bringen werden.“ Und diese Entscheidungen möchte Claus Peitz gerne als Oberbürgermeister begleiten.

Bei einem Gespräch mit Andernach Aktuell schilderte er die Motive für seine Kandidatur. „Es gibt viele Dinge, die mich anspornen, die in der Zukunft umgesetzt werden müssen.“

Ganz aktuell hätte Andernach beispielsweise durch die Bundesmittel nun die Chance das „Culinacum“ – eine Verbindung von neuem Stadtmuseum und Essbarer Stadt – zu bauen und das Areal am Runden Turm zu gestalten. In diesem Zusammenhang stehe auch die Bewerbung um das Unesco-Welterbe Mühlsteinrevier.

In den vergangenen Jahren hätte sich Andernach mit der Vermarktung des Geysirs und der Essbaren Stadt einen Namen gemacht und zum Beispiel mit den First Fridays geschafft, den Zusammenhalt der Einzelhändler zu stärken und die Kundenfrequenz zu erhöhen.

Klima – Gesundheit – Schulen – Digitalisierung

Die Erfolgsgeschichte Andernachs müsse nun fortgesetzt werden, indem die Stadt als Klimakommune klimaneutral erneut wegweisend würde, besonders angesichts der weiter drohenden Energiekrise. „Andernach muss sich auf den Weg zur Klimakommune machen“, betonte der 59-Jährige.

Schritte dazu seien die klimaneutrale Wärmeversorgung in Wohngebieten sowie Photovoltaikanlagen auf den Dächern, Freiflächen für Solarparks zu finden oder die Verbreitung von sogenannten Balkon-Kraftwerken. Auch mit Solarmodulen für den Balkon könnte man helfen, die Energiekosten zu reduzieren. „Wir werden die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs im Herbst und Winter spüren.“ Daher müsse das Augenmerk auf regenerative Energien gelegt werden.

Ein weiteres Thema sei die Gesundheitsvorsorge in der Stadt, die zu sichern sei sowie die Erschließung von neuen Baugebieten. Ein moderner Weg bei der Ausbildung der Kinder sei die Einführung von sogenannten Cluster-Schulen mit dezentralen Lernräumen. Die Digitalisierung müsse weiter fortgeführt werden und es stehe der Bau der neuen Feuerwache an sowie die Weiterentwicklung des Stadions.

„Projekte für die kommenden acht Jahre gibt es in Andernach genug und es wird spannend sein, diese umzusetzen. Andernach ist meine Heimatstadt und an ihr hängt mein Herz“, sagte Claus Peitz.