Dass musikalische Lerninhalte mit Spiel und Spaß vermittelt werden, steht für die Musikpädagogin der Kreismusikschule, Kirsten Maxeiner, an oberster Stelle
KREIS MYK. „Die Verbindung von Musik und Bewegung fördert die Entwicklung von Kindern und bildet die Grundlage für Sprache und eine kreative Ausdrucksweise“, weiß Musikpädagogin Kirsten Maxeiner von der Kreismusikschule Mayen-Koblenz. Deshalb freut sie sich besonders, dass nach langer Coronapause das Projekt „MusiKita“ noch in das laufende Jahr integriert werden konnte. Insbesondere die Förderung von Kindern, die sich im Übergang von Kindergarten zur Grundschule befinden, liege ihr am Herzen, so die Diplom-Musikpädagogin für Elementar und Gesangspädagogik.
Wenn Kirsten Maxeiner die Kitas Don Bosco, Chateau-Renault und Am Schlossgraben in Mülheim-Kärlich besucht, wird sie dort von den Kindern schon sehnlichst erwartet. Denn die Musikpädagogin hat nicht nur die ORFF-Instrumente (einfache Schlag- und Klanginstrumente) im Gepäck, sondern denkt sich für die Kids auch spannende Spiele und Geschichten aus.
„Der Unterricht soll sich an der Erlebniswelt der Kinder orientieren“, so erreicht Kirsten Maxeiner ihre jungen Schülerinnen und Schüler, motiviert und begeistert sie und lässt sie aktiv am Unterricht teilnehmen. Besonders angesagt seien bei den Kids derzeit die Themen „Piraten auf hoher See“ oder „Aquarium“ aus Karneval der Tiere. „Bei diesen Musikerfahrungen lassen sich Tanz und Rhythmen besonders gut mit Musik und Gesang verbinden“, erklärt die Pädagogin.
Das Modellprojekt der öffentlichen Musikschulen des Landes Rheinland-Pfalz ist 2006 gestartet und wird finanziell vom Land gefördert. Die Kreismusikschule Mayen-Koblenz ist eine Vorreiterin dieses Projekts, genannt "MusiKita". Die Musikpädagogin Kirsten Maxeiner führt das Projekt nicht nur als Musiklehrerin an verschiedenen Kindertagesstätten durch, sondern hat auch das Konzept für diese Art der Kooperation ausgearbeitet. Hervorragend unterstützt wird sie dabei von den engagierten Erzieherinnen und Leitungen der jeweiligen Kitas.