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Andernach aktuell
Ausgabe 31/2023
Aktuelles MUSS
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352. Gelog der Sankt Quirinus Nachbarschaft

ANDERNACH. Am Sonntag dem 23.07.2023 hatte der Schöffenstuhl der St. Quirinus Nachbarschaft die Nachbarinnen und Nachbarn zum traditionellen Gelog inklusive einem Sommerfest eingeladen.

Da der Wettergott an diesem Tage mit sich uneins war, fand die Veranstaltung nicht im Pfarrgarten, sondern im Pfarrheim von Maria Himmelfahrt statt. Im Anschluss an die Sonntagsmesse begrüßte der Amtmann Joachim Kriegel die rd. 40 anwesenden Nachbarinnen und Nachbarn.

Nach der der Totenehrung ließ der Kassierer Gregor Braun das vergangene Jahr aus Sicht der Zahlen Revue passieren und gab in aller Ausführlichkeit den Kassenbericht für 2022 ab. Er erhielt von den beiden Kassenprüfern Uta Klick und Manfred Schubach für seine vorbildliche Kassenführung nicht nur Lob, sondern auch die Entlastung. Anschließend wurde auch der gesamte Schöffenstuhl entlastet.

Aus dem Schöffenstuhl wurden auf eigenen Wünschen hin drei verdienstvolle Ehrenamtler/in verabschiedet: die frühere Amtfrau Tania Daverkausen, Rudi Manstein und Hans Toni Müller. Den zurückgetretenen Schöffen wurde vom Amtmann und dem Schöffen Björn Feistel für Ihre langjährige gute Mitarbeit mit einem Geschenk gedankt.

Ebenfalls mit Geschenken bedacht wurde in bewährter Tradition all den Mitgliedern/innen, welche im laufenden Jahr einen runden Geburtstag Ü60plus hatten.

Der Chronist der Nachbarschaft Karl-Ernst Schweizer verlass den Jahresbericht 2022 und blickte zurück in die Chronik der Nachbarschaft vor 100 Jahren, wo viele Parallelen sich zur aktuellen Entwicklung in unserer Gesellschaft wiederfanden.

Den Abschluss bildete ein informativer Vortrag von unserem Nachbarn Dr. Christoph Henrichsen zur Geschichte des Quirinus-Brunnen und dem geplanten Vorhaben der Stadt Andernach zur Reaktivierung des Brunnens an gleicher Stelle (Ecke Hochstrasse/Kirchstrasse), wo er sich seit 1824 befunden hat.

Herzhafte Versorgung vom Schwenkgrill und kühle Getränke sorgten für eine ausgelassene Stimmung.

Mit Freude war zu verzeichnen, dass neben Gästen auch einige neue Nachbarn den Weg zum Fest fanden, um die Nachbarschaft kennenzulernen und sich schließlich zum Eintritt entschlossen.

Der Dank des Schöffenstuhls ging an alle Mithelfer sowie Kuchen- und Salat-Spender.