„Freundschaft hat 1.000 Farben“

Stadt Andernach setzt erfolgreiches Sommerferienprogramm um

Sommerferien und nichts zu tun?! Langeweile macht sich breit. Kein Spielen mit Freunden in den Pausen auf dem Schulhof, kein Ausprobieren neuer Abenteuer. Doch nicht bei der Stadt Andernach! In den vergangenen drei Wochen fand dort ein aufregendes Sommerferienprogramm statt, das Kinder im Grundschulalter begeisterte und Vielfalt in ihre Sommerferien brachte.

An fünf verschiedenen Standorten - der Grundschule St. Peter, Grundschule St. Stephan, Grundschule Hasenfänger, Grundschule Namedy und dem Jugendzentrum Andernach - wurden kreative und sportliche Aktivitäten unter dem Motto „Freundschaft hat 1.000 Farben“ angeboten. Insgesamt 256 Kinder hatten die Gelegenheit, sich auszuprobieren und neue Freundschaften zu schließen.

Das diesjährige Thema beschäftigte sich mit der Vielfalt und Einzigartigkeit von Freundschaft. „Jeder Mensch bringt seine eigenen ‚Farben‘ mit“, erklärt die Leiterin des Amts für Jugend, Soziales und Schulen, Gudrun Kapp. „Diese Farben repräsentieren persönliche Talente, Stärken und Eigenheiten, die in einer Freundschaft geschätzt und akzeptiert werden wollen. Wir möchten die Kinder dazu bestärken, die Unterschiede anzunehmen, schätzen zu lernen und dadurch ein buntes Miteinander in der Gemeinschaft zu fördern.“

Im Rahmen des Programms konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch verschiedene kreative Angebote und Spiele die Aspekte von Freundschaft spielerisch erforschen. Darüber hinaus wurden sportliche Aktivitäten wie Ballspiele, Skate-Kurse, Turnen und Gymnastik angeboten, um Bewegung und Teamgeist zu fördern.

Ein Highlight des Ferienprogramms war die Waldwoche, die in Kooperation mit Landesforsten Rheinland-Pfalz stattfand. Unter der fachkundigen Leitung von Dietmar Ebi, Förster und Waldpädagoge, hatten die Kinder die Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben und mehr über die Bedeutung des Waldes für unser Ökosystem zu lernen.

Die Stadt Andernach freut sich über den großen Zuspruch und die positive Resonanz der Eltern und Kinder. „Wir bedanken uns bei allen beteiligten Einrichtungen und den engagierten Betreuerinnen und Betreuern, ohne die das Sommerferienprogramm nicht umsetzbar gewesen wäre“, sagte Bürgermeister Claus Peitz bei seinem Besuch in der Grundschule St. Peter, anlässlich des letzten Tages des städtischen Ferienprogramms.