Caritas-Mitarbeiterinnen danken für gute Zusammenarbeit
Zum Abschied bekam Lea-Marie Faupel eine Sonnenblume geschenkt, die im Lateinischen den Namen „Helianthi“ heißt, also genauso wie die Kindergruppe in Andernach.
Lea-Marie Faupel verlässt Caritas-Kinder- und Jugendgruppen
ANDERNACH. Einmal pro Woche geben die „Jugendgruppe Palisander“ in Mayen, die „Kindergruppe Helianthi“ in Andernach und die „Kindergruppe Lapislazuli“ in Mayen Kindern und Jugendlichen aus Familien mit Sucht und/ oder psychischer Erkrankung Stabilität und Zuwendung, denn sie brauchen Hilfe. Sehr früh übernehmen sie überfordernde Aufgaben ihrer Eltern. In den Gruppen können sie sprechen und werden gestärkt.
Bis zu den Sommerferien begleitete Lea-Marie Faupel die „Kindergruppe Helianthi“, vier Stunden mittwochnachmittags in Andernach und donnerstags die „Jugendgruppe Palisander“ in Mayen. Im Studium der sozialen Arbeit hatte Faupel bei der Caritas ein Praktikum absolviert und anschließend als pädagogische Fachkraft die Gruppen in Andernach und Mayen übernommen. Nun widmet sie sich dem Masterstudium der sozialen Arbeit. Caritas-Mitarbeiterin Natalie Pauls bedauert, dass sie die Caritas verlässt. „Lea hat ein Herz für Kinder aus Familien, die durch psychische und oder Suchtbelastung besonders gefordert sind. Du hast uns mit Deinen Ideen und Deiner Tatkraft sehr unterstützt“, dankte Pauls der scheidenden pädagogischen Kraft und überreichte ihr vom Team eine Sonnenblume. „Die Erfahrungen, die ich in diesem Jahr machen durfte, auch im Bereich der Fort- und Weiterbildung, haben mich persönlich bereichert und auch meinen beruflichen Horizont erweitert“, dankte Lea-Marie Faupel ihrem Team für die bereichernde Zeit in Andernach und Mayen. Den Kindern- und Jugendlichen wünschte sie alles Gute und hofft an beiden Orten auf eine gute Nachfolge.
Wer die Kinder- und Jugendgruppen in Mayen und Andernach kennenlernen will, kann sich mit der Caritas in Verbindung setzen:
Natalie Pauls
02651-9869-134