Udo Dames wohnt der Übergabe des Elektro-Bürgerautos von Eich nach Kell bei
Udo Dames mit Erwin Claus, Georg Holtbernd und Petra Koch bei der Übergabe des Elektro-Bürgerautos.
KELL. Als bekannt wurde, dass der Landkreis Mayen-Koblenz das Projekt „e-Bürgerauto“ aufgelegt hat, zeigten sich alle Stadtteile Andernachs interessiert. Das Fahrzeug, das für die Dauer von jeweils drei Jahren Städten und Verbandsgemeinden zur Verfügung gestellt wird, kann von den Nutzern kostenfrei ausgeliehen werden, um die Elektromobilität und das Carsharing-Prinzip auszutesten.
Anlässlich der Übergabe des Fahrzeuges von Eich, wo es drei Monate genutzt wurde, nach Kell besuchte der Oberbürgermeisterkandidat Udo Dames den Stadtteil, um sich den Kona Elektro von Hyundai anzuschauen und die beiden ehrenamtlichen Kümmerer aus Eich bzw. Kell kennenzulernen.
Im Gespräch mit Erwin Claus, dem Kümmerer des Stadtteils Eich, wurde schnell klar, dass es noch einigen Verbesserungsbedarf gibt. So sollen zum Beispiel Ausleihzeiten reduziert werden, um mehr Bürgerinnen und Bürgern die Chance zu geben, die Elektromobilität zu „erfahren“. Udo Dames regte an, dass die Nutzerfreundlichkeit der Car-Sharing-App verbessert werden sollte, um es den potentiellen Interessenten leichter zu machen, das Auto auszuleihen. „Nur mit einer benutzerfreundlichen App erreichen wir es, dass die Bürgerinnen und Bürger unkompliziert den Nutzen des Autos kennenlernen“, bedenkt der Bürgermeisterkandidat. Auch Ortsvorsteherin Petra Koch hofft sehr darauf, dass die anstehenden Änderungen schnellstmöglich umgesetzt werden und so dem Stadtteil Kell noch nutzen können. Hier wird das Auto in dem ersten von drei Umläufen bis zum 20.11.2022 am Bürgerhaus stationiert sein. „Es freut mich sehr, dass es Freiwillige gibt, die sich für ihre Stadtteile einsetzen und als Kümmerer zu Verfügung stehen“, bedankt sich Udo Dames bei den beiden Ehrenamtlern Erwin Claus und Georg Holtbernd.
Aus Sicht des Oberbürgermeisterkandidaten wäre es wünschenswert, wenn möglichst viele Autofahrerinnen und -fahrer das Angebot nutzen und bestenfalls die Elektromobilität auch für sich entdecken würden. „So kann jeder einen kleinen Beitrag in die Richtung Klimaneutralität leisten“, fasst Udo Dames zusammen.
Pressemitteilung der SPD Andernach