ANDERNACH. (psi) „Bierbörsen“ gibt es seit über 25 Jahren, nun fand die erste „Bierbörse“ am Rheinufer in Andernach statt. Wo kann kann mit wenigen Schritten Ländergrenzen überschreiten? Nach rechts oder links? Ein „San Miguel“ aus Spanien oder eher doch nach rechts zum „Zywiec“ der polnischen Nummer „1“ Premium Bier.
Von „Karlocacko“ zum Augustiner-Bräu aus München, zur lokalen Vulkan-Brauerei aus Mendig oder zum „Allgäuer Büble Bier“. Auch belgisches Kirschbier war im Angebot. Und die Probierlaune der Gäste groß.
Viele Paare waren unterwegs und testeten sich nicht nur durch das „flüssige“ Angebot, sondern auch durch die kulinarischen Möglichkeiten. Und auf einer kleinen Livebühne heizte die Musik mächtig ein.
Drei Tage „High-Live“ am Rheinufer: Der wohl größte Biergarten in der Rheinstadt. Ein tolles Angebot, eine gute Stimmung, die so gar nicht durchzogen war von zu viel Bierkonsum. Man probierte, testete, war gespannt und genoss wunderbare Abende.
So unterschiedlich, wie die Geschmäcker, waren auch die Besucherinnen und Besucher. Hier war eine Herrenformation in hellblauen Hemden der Ehefrauen erkennbar als „Möhnen Ewig Jung“, hier waren es die jungen Paare und dort die Motorad-Clubs, die sich auf den Geschmackstest begaben. Einer Wiederholung steht wohl nichts im Wege.