Bei einem Termin auf dem Margarethen-Hof erörterte Sarah Doetsch dem FWG-Oberbürgermeisterkandidaten Christian Greiner die Aspekte regionaler Produkterzeugung.
ANDERNACH. Die Gründe regionale Erzeugnisse einzukaufen liegen auf der Hand: Frische Produkte, die ohne lange Transportwege auf den Tisch der Verbraucher kommen, sind deutlich klimafreundlicher als ihre Verwandten aus der Dose oder aus fernen Ländern.
So verursacht die Herstellung von Konserven und Tiefkühlprodukten erheblich mehr Treibhausgase als unverarbeitete, saisonale Waren. Gleichzeitig unterstützen Verbraucher die örtliche Wirtschaft. Sehr oft sind Erzeugnisse vom Landwirt vor Ort nährstoffreicher und damit gesünder als Ware aus Übersee. Auch der Frische-Faktor und die Authentizität der Waren spielen eine Rolle, warum immer mehr Verbraucher zu regionalen Erzeugnissen greifen.
Bei tierischen Produkten entfallen zusätzlich lange Transportportwege des Viehs zu den Schlachthöfen. Um sich ein Bild von der Erzeugung und vom Vertrieb regionaler Produkte in Andernach zu machen, hat Oberbürgermeisterkandidat Christian Greiner kürzlich den Margarethen-Hof besucht. Im Gespräch mit Inhaberin Sarah Doetsch erfuhr Greiner, dass hier vor allem die Werte Transparenz, Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit die Leitlinien der Betriebsführung bilden.
„Von herzlichen Mitarbeitern, über ein stimmiges landwirtschaftliches Gesamtkonzept bis hin zu einem ansprechenden Hofladen durfte ich heute alle Aspekte regionaler Produkterzeugung kennen lernen. Durch das breite Angebot regionaler Erzeugnisse leistet der Hof nicht nur einen großen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, sondern stärk die Wirtschaft und die Identität unserer Region.“ stellte Christian Greiner die Vorzüge der Regionalität heraus.