Mit dem Fassanstich am Ochsentor eröffneten Oberbürgermeister Achim Hütten und Bürgermeister Claus Peitz den Michelsmarkt.
"Keine Nieten": Dies gilt insgesamt für den Michelsmarkt, der in Andernach immer viel Spaß, Ablenkung und Unbeschwertheit garantiert.
Traditionell ist der Markt auch ein Treffpunkt , nicht nur für die Andernacherinnen und Andernacher.
Für viel Nervenkitzel und Geschrei sorgte besonders das Fahrgeschäft High Impress.
Unter anderem ist es ein Wunsch der Stadtspitze gewesen: Das Riesenrad auf dem Marktplatz.
Ein Zusammenstoß ist hier erlaubt und gewünscht.
Nebel und die farbigen Leuchten geben der rasanten Fahrt auf der "Raumpe" noch mal zusätzlich einen besonderen Reiz.
ANDERNACH. (sil) Es sind nicht alle angekündigten Fahrgeschäfte und Händler gekommen und auch das Wetter spielte nicht so wie gewünscht mit. Trotzdem hat der Michelsmarkt für viele Fans die gewünschte Abwechslung gebracht, so dass die Besucherinnen und Besucher entweder bei einer rasanten Fahrt auf der Cortina-Bahn oder dem Fahrgeschäft High Impress, im Autoscooter oder an den Los- und Schießbuden die Alltagssorgen rund um die Auswirkungen von Krieg und Energiekrise vergessen konnten.
Wer nicht selbst eine flotte Runde drehen wollte, konnte es sich an einem der Imbissstände gut gehen lassen und mit einem Crepes, Backfisch, Reibekuchen oder ähnlichem auf der Hand dem quirligen Marktgetummel in Ruhe zuschauen.
Viele nutzten auch die Gelegenheit und steuerten das Riesenrad auf dem Marktplatz an, um sich mal das eigene Hausdach von oben anzusehen oder die beeindruckende Kulisse Andernachs mit Mariendom und Rundem Turm aus der Vogelperspektive zu sehen. So blieben die Gondeln doch recht lange auf der Spitze stehen, was für eine Reihe von Selfies in luftiger Höhe reichte.
Während am Samstagnachmittag und -Abend der Markt durch den einsetzenden Regen eher nicht so gut besucht war, hatte das bessere Wetter am Sonntagnachmittag dann für mehr Zuspruch gesorgt, was auch den fliegenden Händlern zugute kam.