ANDERNACH. (AS) Gelungenes Gelog der St.-Stephan-Nachbarschaft: Der Schöffenstuhl der St.-Stephan-Nachbarschaft freute sich über viele Teilnehmer beim 55. Gelog, das traditionell wieder in den Räumen der Kindertagesstätte St. Hildegard standfand.
Pünktlich um 14.00 Uhr begrüßte Amtmann Albrecht Schmitz die anwesenden Nachbarinnen und Nachbarn und gab nach der Totenehrung seinen Jahresbericht für das vergangene Jahr 2022 ab.
Hieran schloss sich die Chronik, die erneut gekonnt und umfassend und vor allem in freier Rede von Chronist Rainer Flesch vorgetragen wurde.
Kassierer Gerold Hofmann gab sodann in aller Ausführlichkeit den Kassenbericht ab und erhielt von Kassenprüfer Werner Bell für seine vorbildliche Kassenführung Lob und Anerkennung. Kassenwart und Schöffenstuhl wurden sodann entlastet.
Besonderheit bei diesem Gelog war, dass der langjährige Fahnenträger Günter Troes sein Amt ab und an Gerold Hofmann übergeben hat.
Amtmann Schmitz dankte ihm für seine aufopfernde und engagierte Ausübung dieses wichtigen Ehrenamts.
Nach einem Ausblick auf die kommenden Ereignisse des laufenden Jahres 2023 (Treffen `Nachbarn treffen Nachbarn`, Sommerausflug und gemeinsames Döbbekooche-Essen, gfs. St. Martins-Umzug) beendete Amtmann Albrecht Schmitz den offiziellen Teil des Gelogs und es ging sodann zum gemütlichen karnevalistischen Teil des Nachmittags und frühen Abends über.
Gelungene Vorträge
Das nachbarschaftliche Karnevalstreiben wurde durch gekonnte Vorträge von Christa Erbar, Ingeborg Schmitz und Helga Hofmann, die an diesem Nachmittag ihr Debut in der Bütt gab, bestens umrahmt.
Die Stimmung war bis dahin schon sehr ausgelassen, als dann zum Höhepunkt des Tages das Andernacher Tollitätenpaar samt Hofstaat aus den Reihen der Stadtsoldaten herzlich empfangen wurde.
Prinz Stefan I., „der wibbelnde Fahnenschwenker mit dem Feld- und Wiesenparagraph“ und Prinzessin Birgit I., „dat Lämmesje vom Schwebebalken zum Gardetanz“ und der gesamte Hofstaat brachten genug Zeit mit, um sich bei einigen Schunkelrunden unters Volk zu mischen.
Ein langer fröhlicher Nachmittag/Abend ging dann auch zu Ende mit viel Lob an die Akteure und Organisatoren. Man spürte nach dieser coronabedingten Unterbrechung die Freude und Ausgelassenheit aller Anwesenden und Karnevalisten.