SPD-Mitglieder im Kreis schicken den 48-jährigen Nickenicher Marko Boos (erste Reihe, 4. v. l.) ins Rennen um den Chefposten im Kreishaus.
Auf dem Kreisparteitag erläutert Landratskandidat Marko Boos der SPD-Basis seine Ziele.
ANDERNACH/KREIS MYK. Dass Marko Boos die Fähigkeit besitzt, Menschen zu begeistern und für sich zu gewinnen, stellte er am 29. September auf dem Kreisparteitag der SPD Mayen-Koblenz eindrucksvoll unter Beweis. 100 Prozent der Mitglieder stimmten in den Räumlichkeiten der Unfallkasse Rheinland-Pfalz in Andernach für den 48-jährigen Nickenicher.
Mit dieser uneingeschränkten Zustimmung der SPD-Basis im Rücken geht er als Landratskandidat für die Sozialdemokratie ins Rennen um den Chefposten im Kreishaus. Mit ihm an der Spitze stehen nun auch die 49 weiteren Namen auf der Liste für die Kommunalwahlen im kommenden Jahr fest.
In seiner Vorstellungsrede brachte Boos zum Ausdruck, was ihm im Falle eines Wahlsieges besonders am Herzen läge. Wichtig sei ihm, die Kreisverwaltung als Hochleistungsverwaltung kooperativ und transparent zu führen. Dabei würde er als bekennender Teamplayer auf die Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Zeit für Gespräche, eine positive Fehlerkultur und eine stets offene Bürotür setzen. „Nur wenn ich mit den Menschen spreche, kann ich etwas ändern und ihnen zeigen: Wir schaffen das gemeinsam!“, betonte Boos.
Dieser Maxime folge er nicht nur im Rahmen der Mitarbeiterführung, sondern möchte sein Leitmotiv auch im stetigen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern des Kreises umsetzen. „Weshalb fragen wir nicht unsere MYKer, was sie benötigen?“, so Boos. „Ich kandidiere als Landrat nicht für mich, sondern für die Menschen im Kreis Mayen-Koblenz“, fuhr er fort.
Bei den dringend anzugehenden Sachthemen rückte Boos unter anderen auch die Digitalisierung zum größtmöglichen Nutzen der Bürgerschaft und der heimischen Wirtschaft sowie die aktuelle ÖPNV-Situation im Kreis in den Fokus.
„Marko Boos ist der Richtige für das Amt!“, gratulierte der Kreisvorsitzende Marc Ruland dem Kandidaten zu seinem überragenden Wahlergebnis. Er lege Kommunikationsstärke, Authentizität und Durchhaltevermögen in die Waagschale. „Hoffnungsvoll, geschlossen und hoch motiviert gehen wir in den Kommunalwahlkampf 2024“, freute sich der Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz auf die bevorstehende Zeit.