Margarete Stein (rechts im Wasser) und Nils Müller (links) widmeten sich beim Riegenleitertag der DLRG Andernach dem Brustschwimmen und den damit verbundenen möglichen Fehlern und deren Korrektur.
Im September fand der Riegenleitertag der DLRG Andernach statt. Ziel dieses jährlichen Zusammentreffens von Riegenleiterinnen und Riegenleitern der Ortsgruppe ist die Optimierung der gruppenübergreifenden Schwimmausbildung. Erreicht werden soll dieses Ziel durch konstruktive Reflektion und Kritik sowie einen intensiven Erfahrungsaustausch in Verbindung mit der zielgerichteten Lösung bzw. Beantwortung von generellen und individuellen Problemen und Fragen.
Am Vormittag traf sich ein gutes Dutzend der ehrenamtlichen Schwimmausbilderinnen und Schwimmausbilder im Hallenbad Andernach. Die Schwerpunkte lagen auf dem Startsprung und der Fehlerkorrektur beim Brustschwimmen.
Zum Mittag verlegten die Teilnehmenden in die Vereinsunterkunft der DLRG Andernach. Nach einer Pause erläuterte Peter Kretzer den Umgang mit der DLRG Trainer-App und ging dabei auch auf individuelle Fragen und Probleme der Teilnehmenden ein. "Der sichere Umgang mit modernen Hilfsmitteln ist ausschlaggebend für einen reibungslosen Trainingsbetrieb", erklärte Kretzer.
Zu guter Letzt griffen die beiden Vertrauenspersonen der DLRG Jugend Andernach Margarete Stein und Bernd Busenkell Röser das Thema Prävention Sexualisierter Gewalt (PSG) auf. In seinem Vortrag erläuterte Busenkell Röser die grundlegenden Herausforderungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen im Vereinssport unter den Gesichtspunkten der sexualisierten Gewalt.
Die Leitung Ausbildung zeigte sich zufrieden mit dem Riegenleitertag. Getreu dem Motto "nach dem Riegenleitertag ist vor dem Riegenleitertag" laufen die Planungen für das nächste Zusammentreffen bereits an.
Weitere Informationen: andernach.dlrg.de