ANDERNACH. Die bereits seit rund 30 Jahren bestehende enge Zusammenarbeit zwischen dem St. Nikolaus-Stiftshospital Andernach und den Ärzten des Gelenkzentrums Mittelrhein (GZMR) ist in einem langfristig ausgelegten Kooperationsvertrag bestätigt und intensiviert worden.
In diesem Rahmen erweitert das Krankenhaus die Kapazitäten seiner Hauptfachabteilung Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie und führt diese mit der bisherigen Belegabteilung Orthopädie I zusammen.
Das gemeinsame Leistungsspektrum umfasst schwerpunktmäßig die endoprothetische und rekonstruktive Gelenkchirurgie, also den künstlichen Gelenkersatz und die Wiederherstellung von unfall- oder verschleißbedingten Gelenkschädigungen. Implantationen von künstlichen Hüft-, Knie- und Schultergelenken werden auf dem Niveau eines Endoprothetikzentrums umgesetzt.
Geballte Expertise
Die Hauptfachabteilung Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie des St. Nikolaus-Stiftshospitals unter Leitung von Chefarzt Dr. Thomas Nusselt und dem Leitenden Oberarzt Frank Heuchert arbeitet dabei eng zusammen mit den vier Leitenden Ärzten des Gelenkzentrums Mittelrhein: Dr. Björn Andreß, Dr. Jan Gödel, PD Dr. Philip Rößler und Dr. Ralf Schwabke. „Durch eine noch intensivere Zusammenarbeit begegnen wir dem wachsenden Bedarf an endoprothetischer und gelenkchirurgischer Versorgung in der Bevölkerung“, berichtet Cornelia Kaltenborn, Geschäftsführerin des St. Nikolaus-Stiftshospitals. „Wir freuen uns sehr über die gelungene Kooperation.“