Ehrengedenken mit Stadtbürgermeister Claus Peitz und Bürgermeister von Ekeren Koen Palinckx
Ehrenwache Feuerwehr LZ Miesenheim
Ehrenwache Schützenbruderschaft Miesenheim
MIESENHEIM. Am Volkstrauertag gedachten die Miesenheimer Einwohner zusammen mit dem Stadtbürgermeister Claus Peitz, dem Bürgermeister der Stadt Ekeren, Partnerstadt von Andernach, Koen Palinckx, dem Ortsvorsteher Gerhard Masberg, dem Beigeordneten der Stadt Andernach, Winfried Günther, sowie den örtlichen Kommunalpolitikern in einer kleinen Gedenkfeier am Ehrenmal auf dem Friedhof den Opfern von Krieg und Gewalt.
Angesichts der aktuellen Geschehnisse in der Ukraine, darf Aggression nicht hingenommen werden und es muss daran erinnert werden, dass gemeinsam in Europa für Menschenrechte, Frieden und Freiheit eingetreten wird. Der Volkstrauertag gibt zudem einen Handlungsauftrag, sich aktiv für eine friedliche Gegenwart und Zukunft einzusetzen. ‘Die Menschenwürde ist unantastbar’ und zwar überall – diese Lehre gilt unverändert. ‘Gemeinsam für den Frieden’ lautet das Motto. Ein jeder an dem Platz, an dem es möglich ist. Den Weg zum Frieden kann man nirgendwo besser verstehen als auf einer Kriegsgräberstätte, weil dort sehr bewusst gemacht wird, was Krieg bedeutet, besonders den Nachkriegsgenerationen. Darauf machten die Redner in ihren Ansprachen aufmerksam.
Unter Beteiligung der Postoralreferentin Frau Irmgard Hauröder-Diewald, die auf ganz besondere Weise Denkanstöße für diesen Gedenktag gab, wurde eine kurze Andacht gehalten.
Auf das Totengedenken folgte das Signal vom „guten Kameraden“, gespielt von Heribert Zins. Die Freiwillige Feuerwehr Andernach LZ Miesenheim und die Miesenheimer Schützenbruderschaft stellten die Ehrenwache.
Musikalisch wurde die Feierstunde vom Männergesangverein Miesenheim unter Leitung von Barbara Nöst-Butz umrahmt. Stabshauptmann Thomas Mayer vertrat die Bundeswehr.