Frauen Union Andernach besucht TAFEL
Dr. Hedda von Wedel, Ulrike Schmitz, Annette Weiß, Ursula Eisl, Stefanie Gemein und Anja Langenbahn (v.l.n.r.) im Lagerraum für die haltbaren Lebensmittel der TAFEL.
ANDERNACH. Im November besuchte die Frauen Union Andernach (FU) die Andernacher TAFEL im Caritas-Zentrum St. Stephan. Stefanie Gemein, hauptamtliche Mitarbeiterin, informierte, dass die TAFEL in Andernach 100 Familien und damit 260 Personen betreut.
Mittwochs in der Zeit von 9.30 - 12.30 Uhr können bedürftige Familien und Einzelpersonen, die Sozialleistungen erhalten, mit Lebensmitteln befüllte Taschen mitnehmen. Ehrenamtliche Helfer sammeln am Vortag Lebensmittel von Händlern ein und packen damit einheitlich 100 Taschen. Bei privaten Lebensmittelspenden sei es wichtig, betonte Stefanie
Gemein, in Einheiten von 100 zu spenden, damit jede Familie gleichbehandelt werden kann.
Die Andernacher TAFEL weist keine Bedürftigen ab, erläuterte die Mitarbeiterin. Auch personell sei die Tafel mit 40 ehrenamtlichen Helfern zurzeit sehr gut aufgestellt. Überrascht zeigten sich die Damen der FU von der guten Qualität der Kleiderspenden, die sie bei ihrem weiteren Rundgang in dem angeschlossenen Kleiderladen vorfanden.
Auch der Basar war mit hochwertigen Haushaltswaren jeder Art sehr gut bestückt. Im Kleiderladen und Basar hat jeder die Möglichkeit einzukaufen auch ohne Berechtigungsausweis.
Beide sind dienstags von 14.30 - 17.00 Uhr und zusätzlich jeden 1. Samstag im Monat von 10.00 - 12.00 Uhr geöffnet. Im Gegensatz zu Lebensmittel- und Geldspenden, für die jederzeit ein hoher Bedarf herrscht, werden aktuell keine Kleiderspenden benötigt, erläuterte Stefanie Gemein, die unter 0151-18540794 erreichbar ist.
Die Vorstandsmitglieder der FU bedankten sich herzlich für die interessanten Informationen und versprachen bei ihren nächsten Events, Spenden für die TAFEL zu sammeln.
Pressemitteilung der Frauen Union Andernach