Mit der Kürung stehen Andernachs närrische Regenten nun fest

Ab dem 06. Januar 2024 kann sie jeder sehen und hören

ANDERNACH. Am 18.11. wurde ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Rosenmontag gesetzt:

Eine Woche nachdem Andernacher Karnevalisten mit der Erstürmung des Historischen Rathauses in die 5. Jahreszeit gestartet waren, ließen sie, sinnbildlich gesprochen, „weißen Rauch“ aufsteigen.

Das närrische Tollitätenpaar und sein Gefolge konnten die sachkundigen Vertreter des rheinischen Brauchtums von ihren närrischen Qualitäten überzeugen und dürfen sich nun „frisch gekürt“ auf ihre Regentschaft freuen.

Da der langjährig bewährte karnevalistische Hochadel aus den Reihen der Prinzengarde 1896 Andernach e.V. stammt, hatte der Verein den Festausschuss, die Vorstände der Schwesternkorps, der Möhnen und der GERAK zur Kürung eingeladen.

Souverän führte Kommandeur Sven Steil durch den Abend im Saal des Konferenzhauses der RMF. Nach der Begrüßung aller Gäste und der Hofstaatsanwärter stellte Sven Steil nicht nur in Worten, sondern auch durch eine Foto-Show die Personenauswahl der Garde für die hohen Ämter vor.

Die aufschlussreichen Informationen zum herausragenden Bewerber-Ensemble, dienten der hochkarätigen Jury (Festausschuss) als Grundlage für ihre Entscheidung. Präsident Jürgen Senft verkündete das positive Urteil seines Teams und sprach die Gratulation des Festausschusses aus.

Den Glückwünschen und Vertrauensbeurkundungen schlossen sich die Vertreter/innen der Prinzengarde, der Schwesterkorps, Möhnen, GERAK sowie weitere Gäste an.

Nachdem die zukünftige närrische Kanzlerin sowie der Prinz ihr Debüt als „hochherrschaftliche“ Redner gegeben hatten, lud der Festausschuss zur obligatorischen Schnapsrunde ein.

Bei der Proklamation am 06.01.2024 wird das offene Geheimnis bezüglich der Identität des närrischen Adels dann endgültig gelüftet.