Wie in Andernach und Mayen zeigten sich auch in Münstermaifeld die Schulungsteilnehmer dankbar, ihr Wissen aufzufrischen.
ANDERNACH. Die Caritas-Tafel in Andernach, Mayen und Münstermaifeld arbeitet auf dem hohen Niveau der Lebensmittelbranche. Um diesen hohen Standard zu erfüllen, müssen die ehrenamtlichen Tafel-Mitarbeiter nach dem Infektionsschutzgesetz immer wieder geschult werden.
Die Caritas-Tafel hatte Anfang des Jahres zur Erstbelehrung eingeladen, die gleich dreimal für die Ausgabestellen Andernach, Mayen und Münstermaifeld vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz nach dem Infektionsschutzgesetz durchgeführt wurde.
Ein hohes Maß an Eigenverantwortung sei erforderlich, betonte das Gesundheitssamt gegenüber den Ehrenamtlern. Ebenfalls wurde besprochen, mit welchen vorbeugenden Maßnahmen lebensmittelbedingte Infektionen verhindert werden und bei welchen Erkrankungen eine Tätigkeit gesetzlich verboten ist. Es liegt an den Tafel-Teams, sorgfältig und gewissenhaft nach dem Infektionsschutzgesetz zu arbeiten. Viele Menschen könnten betroffen sein, versorgen die Ausgabestellen doch bis zu 500 Familien.
Die Tafel-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter waren dankbar, mit ihrer Schulung noch einmal eine Wissensauffrischung zum Umgang mit Lebensmitteln zu erhalten. Weitere vertiefende Veranstaltungen sollen folgen.
Die Tafel-Teams freuen sich übrigens über jeden, der die Tafelarbeit in den Ausgabenstellen Andernach, Mayen und Münstermaifeld ehrenamtlich im Fahrdienst, in der Sortiergruppe oder in der Ausgabe unterstützt. Wer sich für eine diese Tätigkeiten interessiert, sollte mit der Tafel Kontakt aufnehmen:
Stefanie Gemein für Andernach, 02651 — 98 69-147
Gaby Guckenbiehl für Mayen und Münstermaifeld, 02651 — 98 69-148