56. Gelog der St.-Stephan-Nachbarschaft ist gut gelaufen

ANDERNACH. Amtmann Albrecht Schmitz führte durch das 56. Gelog der St.-Stephan-Nachbarschaft, das ohne besondere Vorkommnisse vonstatten ging.

Nach dem Jahresbericht des Amtmanns berichtete Vizeamtmann Rainer Flesch in seiner Eigenschaft als Chronist über Welt-, Bundes- Landes- und Andernacher Geschehnisse in gekonnt souveräner Art.

Spannender sind stets die Finanzen, die von Schatzmeister Gerold Hofmann erläutert wurden. Das gute Ergebnis und die ausgezeichnete Buchführung wurde von Kassenprüfer Werner Bell mehr als bestätigt.

Werner Bell scheidet nunmehr nach zweijähriger Funktion aus und wird von Christa Lehmann ersetzt.

Der offizielle Teil des Nachmittags endete mit einer kurzen Vorausschau für das 2024 durch den Amtmann und mündete dann im traditionellen karnevalistischen Treiben, das mit gekonnt vorgetragen Büttenreden gestaltet wurde.

Christa Erbar berichtete über ihre Ehebrobleme, Christa Lehmann als Standesbeamtin musste sich mit Ingeborg Schmitz, einem heiratswilligen Antragsteller herumplagen.

Gast an diesem Nachmittag war Martina Schorr, aktives Mitglied der Möhnen Ewig Jung Andernach, die als älteste Andernacher Jungfrau Geschichten aus ihrem langen 114 Jahre alten Leben zum Besten gab.

Die zahlreich erschienenen Nachbar-/innen nebst Gästen wie z.B. die Hausherrin der Kita St. Hildegard, Rita Scharnbach, waren ein gutes und dankbares Publikum.

Prinz Stefan II. und Prinzessin Mona I. glänzten durch ihr Auftreten und Präsentation. Viele Teilnehmer wurden dabei persönlich begrüßt und durch einen reichen Ordenssegen belohnt.

Ein fröhliches Treiben endete am frühen Abend voller Zufriedenheit und Zuversicht.