Sozialdienst Katholischer Frauen überreicht Hälfte des Restkapitals an Förderverein
Anita Ebert (3.v.l.), bis zur Auflösung Vorsitzende des SKF in Andernach, mit dem Vorstand des Fördervereins des Seniorenzentrums Marienstift.
ANDERNACH. Der Sozialdienst Katholischer Frauen ist dem Seniorenzentrum Marienstift eng verbunden. Jahrelang kamen Mitglieder ins Seniorenzentrum, um Bewohner zu besuchen. Nachdem sich der Sozialdienst Katholischer Frauen in Andernach aufgelöst hatte, wurde nun das Restkapital des Vereins in Höhe von 1.499 Euro satzungsgemäß gespendet.
Je zur Hälfte erhielten dies der Hospizverein und der Förderverein des Seniorenzentrums Marienstift. Bei der Übergabe betonte die ehemalige Vorsitzende Anita Ebert, dass der Verein zwar aufgelöst sei, das Engagement der ehemaligen Mitglieder jedoch bestehen bleibe. „Wir freuen uns darauf, weiterhin mit den Bewohnern Zeit zu verbringen.“
Wie diese Zeit eingesetzt wird, ist sehr individuell. Die Damen und Herren führen Gespräche mit den Bewohnern, treffen sich mit ihnen auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen im Café, singen oder musizieren, lesen vor, spielen Schach oder Karten, gehen in den Rheinanlagen spazieren, begleiten zum Gottesdienst oder zur Rheinschifffahrt.
„Wir danken Ihnen auch im Namen unserer Geschäftsführerin Cornelia Kaltenborn für die großartige Spende und allen Beteiligten für ihren bisherigen Einsatz und freuen uns, dass der Besuchsdienst aufrechterhalten wird. Diese Aufgabe ist sehr wichtig und wertvoll. Sie leisten einen sozialen Beitrag zum Wohlbefinden der Bewohner“, sagte Jürgen Senft, der Erste Vorsitzende des Fördervereins Seniorenzentrum Marienstift, bei der Übergabe der Spende.
Wer auch gerne etwas Zeit mit den Bewohnern verbringen oder eine Spende leisten möchte, kann sich jederzeit im Seniorenzentrum melden – persönlich oder unter der Telefonnummer: 02632-404-5535.