Mitglieder der Kunstakademie und des Vorstandes bei der Jahreshauptversammlung.
ANDERNACH. Die Mitgliederversammlung der Kunstakademie Rheinland im fand erneut im Kulturforum Andernach, Breitestraße 104, statt, das sich vor allem zu einem wichtigen Zentrum der Malerei in Andernach entwickelt hat.
Fred Schäfer-Schällhammer betonte im Rechenschaftsbericht, dass sich nach Corona das Kursangebot wieder schrittweise vergrößert habe. Die drei jährlichen Kunstausstellungen in Verbindung mit den Pellenzkünstlern und neuerdings mit dem Engagement der Anne Ehl Stiftung haben sich als feste Tradition im Kunstgeschehen der Stadt etabliert, häufig auch mit neuen Akzenten. Günter von Blohn trug detailliert den Kassenbericht für das Jahr 2022 vor, der erfreulicherweise eine leicht positive Bilanz aufweist
In den Neuwahlen drückten sich sowohl Kontinuität als auch Neuerungen aus. Präsident Landrat Dr. Alexander Saftig bleibt Vorsitzender. Als Beisitzer wurden Angela Meinhart und Wolfgang Redwanz wiedergewählt. Die Geschäftsführung wird auch künftig von Günter von Blohn wahrgenommen, und als Kassenprüfer fungieren nun Adelheid Wollinsky und Renate Anna Schneider. Der Andernacher OB und der Präsident der SGD-Nord sind geborene Mitglieder im Vorstand.
Wichtiger Initiator und Motor für künftige Aktivitäten bleibt nach wie vor Fred Schäfer-Schällhammer als Vorsitzender des künstlerischen Beirates. Hier stehen größere Veränderungen an, weil die Professoren Eberhard Linke und Dr. Günter Erbel diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen können.
Neu für den Beirat konnten Dr. Kai Seebert, Leiter des Städtischen Museums, Vorgänger Dr. Klaus Schäfer und Kevin Pontes (Anne Ehl Stiftung) gewonnen werden.
Die programmatische Zukunftsplanung für 2024 gilt zunächst der Kontinuität der Kursangebote und Ausstellungen. Nach Möglichkeit soll schrittweise eine Kinderkunstschule und eine Seniorenakademie aufgebaut werden. Auch die Aktion „Komm, mal mit!“ soll weitergeführt werden. Vorgeschlagen wurde auch ein Malwettbewerb in Andernach.