Titel Logo
Andernach aktuell
Ausgabe 6/2024
Aktuelles MUSS
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Viel Stimmung und gute Laune im Pfarrheim Maria-Himmelfahrt

ANDERNACH. Brit Johannknecht und Amtfrau Gisela Kern begrüßten humorvoll alle Narren zum karnevalistischen Teil des Gelogs der Oberen Kirchstraßen-Nachbarschaft. Unter den Klängen des beliebten Panikorchesters konnte das diesjährige Prinzengefolge im Saal Einzug halten. Nach den Regularien durften sich die närrischen Tollitäten natürlich nicht ohne das diesjährige Prinzenlied verabschieden.

Im Anschluss gab es nun zur weiteren Stärkung eine Gulasch- sowie vegetarische Suppe.

Ein in die Jahre gekommener Handwerker kam direkt aus dem Baumarkt und musste etwas von seinem Frust loswerden. Auch seine Frau war nicht mehr das, was er sich so erhofft hatte. Den Applaus des Publikums hatte er sich jedoch verdient.

Weiter ging das Programm mit der Mädchentanzgruppe der Prinzengarde mit ihrem Tanz „Green Forest“, welcher viel Begeisterung beim Publikum hervorrief.

Mit einer kölschen Schunkelrunde ging es zum nächsten Programmpunkt: Es wird vom Stadtrat eine Stadtführung mit der regulären Buslinie 0815 eingerichtet, welche jedoch noch so ihre Macken hat. Stadtführerin Andrea erklärt auf der Tour so einige Sehenswürdigkeiten Andernachs und passt auf, dass der Busfahrer an den Haltestellen ankommt.

Der Busfahrer hat es schon schwer, die „vorgeschriebene“ Linie einzuhalten. Wichtig sind ihm auch seine Pause und sein Feierabend.

Ob die Eierfrau vom Margaretenhof, deren Eier bei der langen Fahrzeit zu Küken werden, ein Manager, der seine Termine nicht einhalten kann, zwei Schulkinder, welche zu spät zur Schule kommen, eine Schwimmerin die es eilig hat

und sich noch abtrocknen muss und Ernst, der nur am Ernestusplatz einsteigen darf.

Besonders hart trifft es Michael, der einfach an der Michaelskapelle stehen gelassen wird, weil der Busfahrer Feierabend hat.

Der letzte Vortrag des lustigen Abends brachte schon Stimmung beim Anblick. Zwei Damen auf dem Weg zum Kreuzfahrtschiff und mit der Hoffnung auf einen schönen Deckoffizier. Was macht man, wenn das Schiff untergeht. Man rettet sich mit einem Bügel- und einem Ärmelbrett.

Mit diesem tollen Vortrag der beiden Damen und einigen humorvollen Abschiedsworten von Brit Johannknecht und Amtfrau Gisela Kern endete diese bunte Veranstaltung.

Die Mitglieder des Schöffenstuhls sowie alle Helfer freuten sich über sehr viel positive Rückmeldung und wurden dadurch für ihre Arbeit und ihren Einsatz belohnt.