Martin Neudecker (IHK Koblenz), Christiane Bals (BvSG) und Jonas Zaiser (Azubi-Botschafter IHK Koblenz) bei den Berufsorientierungstagen am BvSG (v. links)
Ende Januar hatten die 12. KlässlerInnen des Bertha-von-Suttner Gymnasiums (BvSG) wieder die Möglichkeit, sich intensiv über zukünftige Wege nach dem Abitur zu informieren.
30 ReferentInnen besuchten an zwei Tagen die Schule, um verschiedene Berufsfelder und Studiengänge vorzustellen.
So gab es etwa nicht nur die Möglichkeit, von einem ehemaligen Schüler mehr über das Jurastudium zu erfahren, sondern auch über die konkreten Aufgaben mit einer Richterin und einem Staatsanwalt zu sprechen.
„Dieses Format, wo wir gemeinsam in einem Raum sind, uns kennenlernen und austauschen können, liebe ich sehr“, meinte Simone Wichterich, die die Hochschule Koblenz vorstellte. „So gibt es Gelegenheit, wirklich auf einzelne Fragen einzugehen.“
Auch von den jungen Erwachsenen kamen positive Rückmeldungen. „Einige von uns wissen ja schon, was sie nach der Schule vorhaben, aber andere wissen noch so gar nicht, wohin die Reise geht“, meinte etwa ein Teilnehmer.
Die Palette der Angebote reichte von Ausbildungen in der Region über Informationen zu dualem Studium und Studium an Universitäten bis hin zur Möglichkeit, nach dem Abi erst einmal etwas anderes zu machen, etwa ein freiwilliges Jahr oder eine Zeit im Ausland.
„Dass wir in Deutschland auf der Suche nach Fachkräften sind, ist ja schon lange kein Geheimnis mehr“, berichtete auch Martin Neudecker, der die IHK Koblenz vertrat. „Mir macht es immer Freude, mit jungen Menschen gemeinsam zu überlegen, welche Möglichkeiten es da gibt. In Deutschland sind wir ja gut aufgestellt und das Handwerk mit seinen verschiedenen Perspektiven spielt eine große Rolle.”
So verwandelte sich das Klassenzimmer an den beiden Tagen in eine Zukunftswerkstatt mit hilfreichen Blicken auf die Zeit nach dem Abitur.
C. Bals, BvSG