In der beliebten Kursreihe „Bekannte und unbekannte Ecken in Bendorf“ mit Altbürgermeister Michael Syré geht es am Freitag, 23. Mai, 19 Uhr bei einem Vortag im Rathaus um das Thema Weinbau.
Eine Anordnung der Regierung vom 24. Mai 1720 lässt die Wichtigkeit von Bendorf als Weinbauort erkennen: Es wird verboten, „Weine, welche schlechter sind als Bendorfer Gewächs“, einzulagern, zu verkaufen oder auszuschenken.
Jahrhundertelang gehörte der Weinbau zu einem wichtigen Erwerbszweig in Bendorf. Seit wann wurde Wein angebaut? Wie sah der Alltag des Weinbauern aus? Wieso gibt es schon so lange keine Weingärten mehr in Bendorf?
In der Pause besteht Gelegenheit, ein Glas Wein zu verkosten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung (GGH) ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist wegen der begrenzten Teilnehmerzahl unbedingt erforderlich. Die GGH freut sich über eine Spende für ihre Weiterbildungsarbeit.
Anmeldung bevorzugt über die Homepage oder per E-Mail: vhs@bendorf.de, Internet: www.vhs-bendorf.de, bei Rückfragen Tel: 02622/703158