Um die Nahversorgung besonders im ländlichen Raum zu verbessern und den stationären Handel zu stärken, fordern die Industrie- und Handelskammern (IHK) und die kommunalen Spitzenverbände in RP, dass kleine, voll automatisierte Läden rund um die Uhr und auch sonntags geöffnet haben dürfen. Für Märkte mit Personal sollen weiterhin die Öffnungszeiten von 6 bis 22 Uhr gelten. Diesen soll es zudem möglich sein, außerhalb dieser Zeiten vollautomatisiert und ohne Personal Verkäufe abzuwickeln. So können Innovationen ermöglicht werden, und den veränderten Lebensmodellen, Arbeitswelten und Konsumgewohnheiten wird Rechnung getragen. Um die Attraktivität der Innenstädte und Zentren weiter zu stärken, sind auch verkaufsoffene Sonntage ein wichtiger Bestandteil der geforderten Reform. Es wird eine automatische Genehmigung für Sonntagsöffnungen vorgeschlagen, wenn diese bereits mehrfach genehmigt wurden, sowie die Möglichkeit, an bestimmten Adventssonntagen zu öffnen.