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Kleeblatt - Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Bendorf
Ausgabe 25/2024
Neues von der Feuerwehr
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Bendorf. Auch im Mai waren die Einsatzkräfte der Bendorfer Feuerwehr bei den unterschiedlichsten Aufgaben gefordert.

Am 1. Mai sorgte ein ausgelöster Heimrauchmelder auf der Vierwindenhöhe für Alarm. Es war allerdings kein Einsatz der Feuerwehr erforderlich.

Auch eine gemeldete „Rauchentwicklung in/aus Gebäude“ in der Siegburger Straße bestätigte sich nicht. Die Einsatzkräfte konnten zeitnah wieder abrücken.

Ein Traktor hatte am 3. Mai geringe Mengen an Betriebsstoffen verloren. Über die Polizei wurde ein Fachunternehmen zur Beseitigung der Verunreinigungen beauftragt.

Eine spektakuläre Rettungsaktion fand am 5. Mai in Nähe der Oskarhöhe statt. Eine Wanderin auf dem Saynsteig hatte sich das Sprunggelenk verletzt. Aufgrund der exponierten Lage mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr erstmal fußläufig mit ausreichend Gepäck nach oben. Oben angekommen übernahmen sie die Erstversorgung und Patientenbetreuung, bis die Kollegen des Rettungsdienstes eintrafen. Mittels einer Schleifkorbtrage wurde die Patientin ins Tal getragen.

Zunächst gingen die Kameradinnen und Kameraden am 8. Mai nach den Meldungen von einer größeren Ölspur in der Werftstraße aus. Nach längerer Erkundung stellte sich allerdings heraus, dass ein LKW Hydrauliköl verloren hatte - und das schon seit der Abfahrt von der A48 auf die B42.

Mit Unterstützung von Straßenmeisterei, einem Fachunternehmen und der Autobahnpolizei konnten sie den Einsatz abarbeiten.

Am 12. Mai unterstützte die Feuerwehr die Polizei nach einem Wohnungseinbruch dabei, eine aufgebrochene Tür fachmännisch zu verschließen.

Das dritte Maiwochenende sorgte mit Wetterkapriolen für mehrere Einsätze. Auch eine Starkregenzelle entlud sich über dem Stadtgebiet.

Ein durch Hochwasser losgerissener Ponton trieb am Morgen des 18. Mai von der Mosel kommend bis in den Rheinhafen Bendorf, wo es Einsatzkräfte der Feuerwehr Koblenz letztlich sichern konnten. Es wurde gemeinsam mit der Feuerwehr Neuwied aus dem Wasser gezogen.

Aufgrund eines medizinischen Notfalls kam es am späten Nachmittag des 19. Mai zu einem Alleinunfall eines PKW auf der B42. Die Einsatzkräfte der Bendorfer Feuerwehr konnten den Einsatz nach kurzer Erkundung vor Ort abbrechen.

Am Abend desselben Tages assistierte die Feuerwehr dem Rettungsdienst bei einer Türöffnung in der Ringstraße, für die betroffene Person kam leider jede Hilfe zu spät.

Aufgrund einer Starkregenzelle kam es im Stadtgebiet zudem zu fünf Einsatzstellen - darunter waren unter Wasser stehende Keller und lose Kanaldeckel, die wieder eingesetzt wurden.