Ein Highlight im Rahmen der AWO-Ferienfreizeit war der Besuch des THW Bendorf.
Bendorf. Mit Beginn der Sommerferien startete auch in diesem Jahr wieder die beliebte Stadtranderholung der AWO im idyllisch gelegenen Engerser Waldheim zwischen Sayn und Isenburg. Zwei Wochen lang drehte sich für die Kinder alles um Spiel, Bewegung, Kreativität und Naturerlebnis - liebevoll organisiert und begleitet von einem engagierten Betreuungsteam.
Über 50 Kinder pro Woche nutzten das Angebot der Arbeiterwohlfahrt (AWO), betreut von zwölf Betreuerinnen und Betreuern. Ob beim Lagerbau im Wald, beim Tischtennis, Basteln oder Kickerturnier - die Kinder waren mit großer Begeisterung dabei.
Auch Bürgermeister Christoph Mohr ließ es sich nicht nehmen, die Ferienfreizeit persönlich zu besuchen. So machte er sich bei einem Rundgang ein Bild vom Geschehen und zeigte sich beeindruckt von der Kreativität und Energie der Kinder. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentierten stolz ihre selbstgebauten Lager mit Schaukeln, Hängematten und Brunnen und berichteten von ihren Erlebnissen. Mohr nutzte die Gelegenheit, dem Vorsitzenden des AWO-Ortsverbandes, Rüdiger Roth, sowie dem gesamten Betreuerteam für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken.
„Es ist großartig zu sehen, mit wie viel Freude und Engagement hier gearbeitet wird - sowohl von den Kindern als auch vom Team“, betonte der Rathauschef.
Trotz teils wechselhaftem Wetter blieben die Stimmung und das Programm durchweg sonnig: Schnitzeljagden, Ausflüge zur Reitanlage Schönberger sowie Besuche der Rettungshundestaffel, Feuerwehr und THW Bendorf mit Kettcars sorgten für Highlights. Auch von einigen Regentagen ließen sich die Teilnehmenden nicht die Stimmung vermiesen und tobten trotzdem im Wald herum.
Das Konzept der Stadtranderholung ist seit Jahren bewährt: Natur erleben, Gemeinschaft fördern, sich kreativ und sportlich austoben - und das alles quasi direkt vor der Haustür.