Es ist gesetzlich verboten, Waschbären mit einer Lebendfalle zu fangen und an anderer Stelle wieder auszusetzen. Sollten Sie einen Waschbären gefangen haben, müssen Sie ihn direkt vor dem Haus wieder freilassen. Wenn Sie ein Tier fangen, können Sie sich nicht sicher sein, dass es wirklich derjenige ist, der Sie stört und ohne einen wirklich triftigen Grund ist es sowieso verboten. Wer tödlich wirkende Fallen einsetzt, ohne eine Fangerlaubnis zu besitzen, die Mutter eines Wurfes junger Welpen tötet oder an anderer Stelle aussetzt, macht sich wegen Wilderei und Tierquälerei strafbar. Auch ein Jäger darf im befriedeten Bereich keinen Waschbären schießen. Besser ist es, dafür zu sorgen eine friedliche Lösung für Sie und den Waschbären zu finden. Fangen und umsiedeln oder gar töten lassen, löst Ihr Problem nicht dauerhaft, dieser ist nur einer von vielen, die mal vorbei schauen. Der nächste kommt kurze Zeit später und nimmt das freie Revier an.
Nicht füttern und keine Nahrung zur Verfügung stellen! Es lockt Waschbären an und sie verlieren ihre Scheu vor den Menschen!
Keine Überstiegsmöglichkeiten von benachbarten Bäumen, einem Haus oder Schuppen ermöglichen!
Einstiege mit soliden Baumaterialien schließen!
Katzenklappen nachts verschließen!
Auf Lagerung von verschiedenem Unrat im Garten oder Terrasse und Balkon, wie Sperrmüll oder Baumaterial verzichten. So bietet man Unterschlupf und Möglichkeiten für Nachtquartiere. Auch Gartenhäuser & Garagen sind begehrte Schlaf- und Wurfplätze.
Waschbären sind nachtaktiv und sie mögen keinen Lärm. Starke Lampen & laute Musik vertreiben sie. Ihr Geruchssinn ist sehr stark. Auf in Benzin getränkte Lappen reagieren sie sehr empfindlich und ziehen sich zurück.
Diese Maßnahmen müssen aufrechterhalten werden um eine Rückkehr zu verhindern Wenn der Waschbär weitergezogen ist, alle Zugänge verschließen & sichern sowie auf Futterreste achten.