Der Seniorentag in der Bendorfer Stadthalle stieß auf sehr viel Zuspruch.
Bendorf. Es war ein mehr als gelungener Nachmittag für die Bendorfer Seniorinnen und Senioren, den der Seniorenbeirat der Stadt am 7. Oktober in der Halle am Yzeurer Platz organisiert hat.
Der Zuspruch war so groß, dass sogar noch weitere Tische in der Halle angebaut werden mussten.
Durch das Programm führte musikalisch und sprachgewandt der „Sääner“ Alli Müller und die Anwesenden hatten allesamt großen Spaß.
Schon mit der Begrüßung nahm Alli Müller die „volle Hütte“ mit, als er alle vier Stadtteile aufrief und fragte, wer aus dem jeweiligen Stadtteil kommt.
Mit vielen Liedern zum Mitsingen begeisterte der Unterhaltungskünstler von Anfang bis Ende und das Publikum dankte es ihm: „Bravorufe“ waren keine Seltenheit.
Auch das Organisatorische stimmte bei der Veranstaltung, die in diesem Jahr unter dem Motto „Oktoberfest“ ausgetragen wurde.
Der Kaffee wird jedes Jahr vom AWO-Seniorenzentrum gespendet und das Team der Ökumenischen Sozialstation um Herrn Eikmeier
versorgt und bedient die Gäste auf wunderbare Art und Weise.
Die städtischen Mitarbeitenden tun das Ihre dazu, damit die Veranstaltung gelingt.
Der Vortrag eines Digitalbotschafters sollte Ängste der Senioren vor neuen Medien abbauen helfen.
Ein weiterer digitaler Höhepunkt war der Auftritt von Bürgermeister Christoph Mohr, der aus familiären Gründen absagen musste, aber eine Videobotschaft sendete, die alle Gäste erfreute.
Infostände von Bendorfer Unternehmen und Pflegediensten rundeten das Programm ab.
Höhepunkt der zweiten Hälfte war der Auftritt der A capella Gruppe ‚Boos-Bar-Bubcher‘.
Alle Beteiligten erlebten live, wieviel Spaß die Bendorfer Seniorinnen und Senioren hatten:
„Wir haben Gäste gesehen, die mit ihrem Rollator durch die Halle getanzt sind“, berichteten die Seniorenbeiratsmitglieder über die Stimmung bei der Veranstaltung.
„Es war ein rundum gelungener Nachmittag“, befand Vorsitzender Manfred Hendrichs, „und es macht Spaß sich so zu engagieren, wenn man sieht, wieviel Freude das dann macht.“