Im Haus des Kindes wurde das Buch "Roberta & Henry" vorgelesen.
Bendorf. Am 18. November nahmen die städtischen Kindertagesstätten wieder am bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen teil. Das Motto des Aktionstages lautete „Gemeinsam einzigartig“.
Im „Haus des Kindes“ wurden in jeder Gruppe Bücher mit den Themen Individualität und Gemeinschaft vorgelesen, z.B. die Titel „Herr Hase und Frau Bär“ und „Picknick mit Frau Groß und Herrn Klein“.
Alle vier bis fünfjährigen Kinder durften ein Bilderbuchkino besuchen. Bei frischem Popcorn und gemütlichen Sitzmöglichkeiten konnten die Kinder der Geschichte „Roberta und Henry“ lauschen und die dazugehörigen Bilder an der Wand der Turnhalle bewundern.
Roberta ist eine Giraffe und kann sich nicht mit ihrem langen Hals anfreunden. Erst als sie Henry die Schildkröte kennen lernt, welche bekanntermaßen einen sehr kurzen Hals hat, schätzt sie ihre Besonderheiten wert.
Organisiert wurde der Tag von der Sprachbeauftragen Ilona Pohl und der Kita Sozialarbeiterin Vanessa Blümling.
Bürgermeister Christoph Mohr war der freundlichen schriftlichen Einladung der Kinder aus der Kita Lohweg gefolgt und hatte viel Freude daran, dem Nachwuchs aus dem Buch „Die Schnetts und die Schmoos“ vorzulesen, indem Toleranz und Vielfalt spielerisch behandelt werden.
Auch in der Kita Mülhofen stand der Spaß am Lesen bzw. Zuhören am 18. November im Fokus.
„Die Geschichte vom Löwen, der nicht schwimmen konnte“ kam beim Nachwuchs bestens an.
In der Kita Stromberg wurden thematisch auf die Altersgruppen abgestimmte Bücher vorgelesen. Vorleserinnen und Vorleser waren Mitglieder aus dem pädagogischen Team sowie Johannes Wüst aus dem Bendorfer Buchladen.
Anliegen der Kita-Teams ist es, das Vorlesen als wichtige Voraussetzung für die Sprachentwicklung sowie die Beschäftigung mit Büchern in den Kitas zu fördern.