Dagmar Frömbgen (Mitte) wurde nach 45 Jahren bei der Stadt Bendorf von (v.l.n.r.) Büroleiter Thomas Gutfrucht, Bürgermeister Christoph Mohr, dem Personalratsvorsitzenden Dennis John und Personalleiter Uli Kalb verabschiedet.
Bendorf. Dass ihr das Aufhören alles andere als leichtfällt, war nicht zu übersehen: Sichtlich gerührt nahm Dagmar Frömbgen vergangene Woche den Dank, die Würdigung und die Geschenke ihrer Weggefährten an, als sie sich nach 45 Jahren bei der Stadt Bendorf in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete.
Am 1. August 1979 hat sie ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung begonnen und ist ihr seitdem treu geblieben. Sie hat mehrere Bürgermeister, Umstrukturierungen und die zunehmende Digitalisierung der Verwaltung miterlebt. Als Mitarbeiterin im Bereich Personalwesen war sie immer nah an den Kolleginnen und Kollegen aus allen Fachbereichen dran und hat sich stets für gute Lösungen eingesetzt. Nun kann sie sich neuen Herausforderungen und vernachlässigten Hobbys widmen.
„Die Arbeit mit und für die Kolleginnen und Kollegen hat mir immer Spaß und Erfüllung gebracht. Rückblickend würde ich daran nichts ändern wollen“, resümiert die Saynerin, die mit ihrer humorvollen, ausgeglichenen Art eine Garantin für ein gutes Arbeitsklima in den Rathäusern war.
Bürgermeister Christoph Mohr, Büroleiter Thomas Gutfrucht und Personalleiter Uli Kalb sowie Dennis John vom Personalrat waren am vergangenen Freitag zusammengekommen, um sich offiziell von ihrer Kollegin zu verabschieden und ihr die besten Wünsche für die Zukunft mit auf den Weg zu geben.
„Frau Frömbgen hat sich stets mit großem persönlichem Engagement für die Belange unserer Mitarbeitenden eingesetzt und dabei immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen gehabt“, betonte der Rathauschef.
Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus allen Fachbereichen sowie diverse ehemalige Mitarbeitende nutzten die Gelegenheit, sich im Rahmen einer kleinen Feierstunde bei Dagmar Frömbgen für die gute Zusammenarbeit zu bedanken.