Grußwort zur Kirmes
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde und Gäste!
Auch in diesem Jahr feiern wir wieder, wie seit vielen hundert Jahren die Benedikt-Kirmes in Lasserg. Dies ist eine sehr alte aber auch wichtige Tradition. Gerade in einer Welt, die sich immer schneller zu drehen scheint. In den letzten Jahren wurde unsere kleine Kirche in mühevoller Arbeit wieder renoviert. Ganz fertig ist das Werk noch nicht, aber das Meiste ist schon geschafft. An der Stelle noch mal ein ganz herzliches Dankeschön, an alle die dabei in irgendeiner Form mitgewirkt haben. Die vielen Helfer, die ihre Arbeitsleistung in unzähligen Stunden mit eingebracht haben, aber auch alle die uns mit Spenden oder Mitgliedsbeiträgen für den Förderverein unterstützt haben. Ein ganz besonderer Dank auch an den Vorstand des Fördervereins und an den Vorsitzenden Horst Müller. Ohne Euch wär das nicht möglich gewesen.
In einem kleinen Dorf geht es nur miteinander, auch wenn das natürlich nicht immer einfach ist. In einer demokratisch geprägten Gemeinschaft muss man Kompromisse machen. Es erfüllt mich mit Stolz und Dankbarkeit, dass dies bei der Renovierung der Kirche gelungen ist, aber auch bei vielen anderen Projekten funktioniert. Dem Bürgerverein verdanken wir, dass unser Bürgerhaus zum Feiern der Kirmes, aber auch für andere Feierlichkeiten und als Begegnungsstätte zur Verfügung steht. Auch hier wurde Großartiges geleistet. Dem Bürgerverein, dessen Vorstand und dem Vorsitzenden Hermann-Josef Adams auch ein ganz herzliches Dankeschön.
Lasst uns in einer schnelllebigen Zeit, die von Konflikten und Kriegen weltweit geprägt ist, eine friedliche Kirmes in geselliger Runde feiern. Nutzen wir die Tage für schöne Gespräche bei gekühlten Getränken und gutem Essen vom Grill. Nutzen wir die Kirmes zur Entschleunigung und als eine kleine Atempause in einer hektischen Welt.
Ganz besonders denken wir in diesen Tagen an die älteren und kranken Mitmenschen, die nicht mit uns die Kirmes feiern können. Wir wünschen allen eine gute Genesung und dass Sie bald wieder am Gemeindeleben teilhaben können.