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Maifelder Nachrichten - Wochenzeitung der Verbandsgemeinde Maifeld
Ausgabe 3/2024
Öffentliche Bekanntmachungen
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Keine Angst vor dem e-Rezept: DigitalbotschafterInnen helfen

Das Elektronische Rezept hat zu Jahresbeginn das rosafarbene Papier-Rezept abgelöst. Doch wie ist damit umzugehen? Bei zahlreichen Patientinnen und Patienten herrscht Verunsicherung. Unsere Maifelder DigitalbotschafterInnen werden immer wieder auf das Thema angesprochen und können Betroffene beruhigen: Grundsätzlich reicht die Versichertenkarte, um das Rezept in der Apotheke einzulösen. Zusammen mit Apotheker Andreas Kluge (Maifeld-Apotheke) und Kollegen von der Untermosel trafen sich die Ehrenamtlichen jetzt in der Hausarztpraxis Dr. Peter Simon in Münstermaifeld zum Erfahrungsaustausch.

Wie alle Neuerungen bedeutet auch das E-Rezept zunächst einmal mehr Aufwand für Praxen und Apotheken bis sich das System eingespielt hat. „Wir hoffen auf Verbesserung“, sagt Andreas Kluge. Dr. Simon spricht inzwischen schon von einer erheblichen Arbeitserleichterung. Seine Medizinische Fachangestellte Sandra Junglas erklärt den Ablauf. Das e-Rezept wird digital erstellt, vom Arzt mit Hilfe seines Heilberufeausweises signiert und auf einem zentralen System datenschutzkonform und sicher gespeichert. Anschließend können Patientinnen und Patienten es in einer Apotheke einlösen.

Es gibt drei Wege für die Apotheke die Rezepte abzurufen: Mit der persönlichen Versichertenkarte oder dem QR-Code auf einem von der Praxis extra erstellten Ausdruck. Bei der dritten Möglichkeit laden Versicherte die Gematik-e-Rezept-App auf ihr Smartphone. Dies ist aufwendiger, hat aber den Vorteil, dass die Patienten das Rezept einsehen und auch alte Verschreibungen sowie Zuzahlungen verfolgen können. Unsere Maifelder DigitalbotschafterInnen helfen interessierten Betroffenen, die e-Rezept-App zu installieren und/oder die elektronische Patientenakte einzurichten. Die Ehrenamtler begleiten Senior(inn)en auf dem Weg der Digitalisierung und geben kostenfrei Unterstützung. Auf Wunsch kommen sie auch ins Haus. In den nächsten Wochen bieten sie in vielen Kommunen entsprechende Informationsveranstaltungen an, die Termine werden noch veröffentlicht.

AnsprechpartnerInnen sind:

Dietmar Barth (Polch), Telefon : 02654/8823930, E-Mail: dibo.barth@gmail.com;

Peter Domes (Mertloch), Telefon: 02654/987826, E-Mail: dibo-domes@gmx.de;

Sandra Nowak (Naunheim), Telefon: 02654/9631360, E-Mail: di-bo.nowak@gmx.de

Marieluise Pree (Kalt), Tel. 02605/6833193, E-Mail: dibo.pree@gmx.de

Irmgard Schröder (Münstermaifeld-Metternich), Tel. 02605/953853,

E-Mail: dibo.schroeder@web.de