Umrüstung von Straßenleuchten auf LED in Münstermaifeld
Das Foto zeigt Sachbearbeiterin Sabine Wirtz und Stadtbürgermeister Krämer bei der Schlussabnahme.
Hinweis auf die Förderung.
Im Falle von Wartungsarbeiten soll die Klappe ungehindert geöffnet werden können.
In Sachen Energieeinsparung hat sich auch in diesem Jahr in Münstermaifeld viel getan. Weitere 91 Leuchten, die noch mit quecksilberbelasten Leuchtmitteln bestückt waren, wurden auf LED-Technik umgestellt. Möglich hat dies auch eine 55-prozentige Förderung des Bundesministeriums für Umweltschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit gemacht. So wurde seit Juli mit der Umrüstung der Leuchten in der Frankenstraße, Naaf, Mörzer Konn, An den Gärten, Trevererstraße, Castorstraße und Lubentiusstraße begonnen.
Durch die Umrüstung auf LED-Technik werden künftig jährlich 36.169 Kilowattstunden weniger Strom verbraucht und somit eine durchschnittliche Stromeinsparung von 86 % bei den umgerüsteten Leuchten erreicht. Dies entspricht eine CO2-Einsparung von 15,8 Tonnen im Jahr.
Neben den förderfähigen Maßnahmen erledigte das beauftragte Elektrounternehmen SPIE SAG aus Andernach auch notwendige Arbeiten außerhalb der Förderung, damit die Beleuchtung wieder auf neusten Stand ist.
Mitmachprojekt – Bitte Laternenmasten freischneiden
Die Laternenmasten stehen überwiegend auf öffentlichem Grund, an der Grenze zu privaten Grundstücken. Einige Masten sind von Hecken oder Büschen eingeschlossen oder von Rankpflanzen und Bodendeckern umwuchert. Die Bürger werden gebeten, die Laternenmasten auf oder neben ihren Grundstücken zu kontrollieren und bei Bedarf freizuschneiden, damit im Falle von Wartungsarbeiten ungehindert die Klappe geöffnet werden kann. Dazu bitte den Bereich etwa 30 Zentimeter rechts und links vom Mast bis ein paar Zentimeter oberhalb der Klappe freischneiden; außerdem einen Arbeitsbereich von etwa einem Quadratmeter vor dem Mast freihalten.