Polch - Weihnachtsgrüße des Stadtbürgermeisters
Es ist nicht die Kerze, die Weihnachten bringt, es ist das Herz, das überspringt!
Josef Widl
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Polch und auf dem Maifeld,
das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und wir erwarten die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel.
Wieder liegt ein aufregendes Jahr hinter uns, mit Höhen und Tiefen, mit vielen schönen Dingen, aber vielleicht auch mit Schicksalsschlägen und Dingen die wir lieber vergessen möchten.
Politisch leben wir in komplizierten Zeiten. Ein Ende des Kriegs in der Ukraine scheint nicht in Sicht, und auch an einigen anderen Orten auf der Welt, bedeutet der bewaffnete Konflikt Leid und Unheil für Millionen Menschen. Wir fühlen mit den Betroffenen, sind aber gleichzeitig dankbar dafür, dass wir noch immer und hoffentlich noch sehr lange im demokratischen Deutschland in Frieden leben können.
In der Stadt Polch stehen große Projekte vor dem Abschluss, werden ab dem kommenden Jahr realisiert oder sind in einer konkreten Planung. Im Januar werden wir offiziell das neue Sozial- und Kulturzentrum „@Viedel“ eröffnen. Nach zehn Jahren, von der Idee bis zum Öffnen der Türen, ist es endlich soweit und das „Alte Krankenhaus“ erwacht zu neuem Leben. Wir können sehr stolz und dankbar sein, eine Begegnungsstätte mitten in Polch zu haben, welche in Ihrer Art sicherlich einzigartig ist und nicht zuletzt aus diesem Grund von Bund und Land mit größtmöglichen finanziellen Förderungen unterstützt wurde.
Weitere Projekte wie der zentrale Omnibusbahnhof, die neue Kindertagesstätte oder das neue Wohngebiet „Am St. Georgenbach“ werden ab dem nächsten Jahr begonnen.
Aber in den nächsten Tagen lassen wir erst einmal das alte Jahr ausklingen, freuen uns auf besinnliche Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2025.
Dabei wollen wir nicht vergessen, wie viele Menschen in Haupt- und Ehrenamt dafür sorgen, dass es uns gut geht und wir immer Hilfe haben wenn wir sie benötigen.
Vielen Dank an alle Polizisten, Feuerwehrleute, Ärzte, Krankenschwestern, Sanitäter, Pflegekräfte und an alle, die auch über die Feiertage im Dienste der Allgemeinheit arbeiten.
Mein Dank gilt auch allen ehrenamtlich Engagierten in unseren tollen Vereinen und Organisationen, welche das ganze Jahr über ihren Teil zum demokratischen Miteinander beitragen.
Lassen Sie unsere Herzen überspringen, damit die Weihnachtszeit für uns so wird, wie wir uns das alle wünschen: ruhig, fröhlich, besinnlich und heiter.