Grundschule Ettringen besucht Kläranlage Mendig

Praktizierter Umweltschutz verbunden mit dem jährlichen Wandertag

Praktizierter Umweltschutz hat für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen eine große Bedeutung.

Die Grundschule Ettringen nahm daher gerne das Angebot des Abwasserwerkes an jährlich einen Wandertag oder eine Tagesfahrt sachbezogen mit einer Besichtigung auf einer der Kläranlagen innerhalb der Verbandsgemeinde bzw. an denen die Verbandsgemeinde beteiligt ist, zu verbinden.

21 Kinder der Klasse 4 der Grundschule Ettringen unternahm mit ihrer Lehrerinnen Frau Sabine Alken und Frau Sarah Allgeier in diesen Tagen eine Wanderung zur Zentralkläranlage Mendig, in der aus der Verbandsgemeinde Vordereifel unter anderem auch die Abwässer aus Ettringen gereinigt und schadlos dem Gewässer wieder zugeführt werden.

Im Sachunterricht hatte man sich bereits mit dem Thema beschäftigt, sodass vom Betriebspersonal der Kläranlage Mendig unter der Leitung von Abwassermeister Heiko Kaiser und bei der Führung durch Abwassermeister Philipp Wandel viele Fragen der Mädchen und Jungen beim Rundgang über die Anlage zu beantworten waren.

Nach einer Vorstellung der Kläranlage „In der Schaltwarte“ wurden dann die einzelnen Abwasseranlagen im Gelände besichtigt und die entsprechenden Informationen erteilt.

Werkleiter Matthias Steffens begrüßte die Gruppe stellvertretend für die entschuldigten Ortsbürgermeister Werner Spitzley als Schulträger der Grundschule Ettringen sowie Bürgermeister Alfred Schomisch.

Er dankte den Lehrerinnen für ihr langjähriges Engagement der Grundschule, diesen Besuch regelmäßig im Jahresplan aufzunehmen.

Nur mit praktischen Anschauungen vor Ort kann bei den Kindern und Jugendlichen als gestaltende Generation von morgen die Sensibilität für den Umgang mit Trinkwasser und Abwasser als praktizierten Umweltschutz geweckt werden.

Nachdem alle Fragen beantwortet waren, zog die Klasse dann wieder Richtung Ettringen, ein gelungener Tag für die „jungen Fachleute“.