Zuwachs in der Orthopädischen Gemeinschaftspraxis Mendig: Übergabe des Bescheides über eine Förderung in Höhe von 15.000 Euro für Dr. Nadine Kron. Mit ihr freuen sich (von links): , Joachim Plitzko, Erster Beigeordneter VG Mendig, Achim Grün, Stadtbürgermeister Mendig, Dr. med Jochen Ritzenhoff, Facharzt für Orthopädie, Manuelle Medizin und Akupunktur, Oliver Gerber, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Rheumatologie, Manuelle Medizin und Akupunktur, und Jürgen Zinken, Wirtschaftsförderer VG Mendig.
Eine stabile haus- und fachärztliche Versorgung vor Ort ist eine der großen Zukunftsaufgaben. Um die Ansiedlung und Neuanstellung von Ärztinnen und Ärzten in der Verbandsgemeinde Mendig fördern, hat der Verbandsgemeinderat im Dezember 2024 beschlossen Medizinerinnen und Mediziner durch finanzielle Anreize für die Niederlassung, Übernahme und Verstärkung bestehender Praxen in der VG Mendig zu gewinnen. Gefördert werden dementsprechend nicht nur Ärztinnen und Ärzte, die sich erstmals in der Verbandsgemeinde Mendig niederlassen oder eine bestehende Praxis übernehmen, sondern unter anderem auch Ärztinnen und Ärzte, die sich Praxen anschließen.
Letzteres trifft auf Dr. med. Nadine Kron zu. Die Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, Manuelle Medizin, Akupunktur, Sportmedizin und spezielle Schmerztherapie sowie Expertin für allgemeine Osteoporose-Versorgung ist jetzt in die Orthopädische Gemeinschaftspraxis Mendig eingestiegen. Unter anderem war sie zuvor in der Orthopädie/Handchirurgie im Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur (Brüderhaus Koblenz/Brüderkrankenhaus Montabaur) tätig und zuletzt als Fachärztin in einer orthopädischen Praxis in Neuwied.
Vom Ersten Beigeordneten der VG Mendig, Joachim Plitzko, erhielt Dr. med. Nadine Kron jetzt eine Förderung in Höhe von 15.000 Euro für ihren Praxiseinstieg in Mendig. Sie muss sich damit verpflichten, die ärztliche Tätigkeit für mindestens zehn Jahre in der Verbandsgemeinde Mendig auszuüben. Wird die Tätigkeit vor Ablauf dieser Frist beendet, erfolgt eine anteilige Rückzahlung der Förderung. Über die Gewährung der Zuwendung entscheidet der Ältestenrat der Verbandsgemeinde Mendig. Die Höhe der Förderung beträgt pro Einzelfall einen festzulegenden Betrag von bis zu 30.000 Euro.
„Die Sicherstellung einer stabilen medizinischen Versorgung ist ein zentraler Bestandteil der Daseinsvorsorge in unserer Verbandsgemeine“, freuten sich Joachim Plitzko und Stadtbürgermeister Achim Grün bei der Übergabe des Förderbescheides eine junge Fachärztin in der VG Mendig begrüßen zu dürfen. „Der Fortbestand einer wohnortnahen haus- und fachärztlichen Versorgung soll in der VG Mendig unbedingt erhalten bleiben“, so Plitzko und Grün weiter.