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Mitteilungsblatt für Mayen und Mendig
Ausgabe 21/2023
Aktuelles
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Brings begeisterte die Fans

Jürgen Mittler, der als Komiteepräsident alle Fäden in seiner Hand hält, begrüßte gemeinsam mit Gambrinus die Gäste

Großartiges Konzert in Mendig – Kölsche Jungs warben für die Eifel

MENDIG. (EB) Als die bekannte Kölschband Brings am Vorabend des Vatertags mit schier atemberaubender Spielfreude bereits zum vierten Mal das Festzelt an der Brauerei rockte und „Polka auf dem Vulkan“ tanzte, startete im wahrsten Sinne des Wortes bei vielen feierfreudigen Gästen aus der Region mit dem Song „Hück räänt et Kölsch“ eine energiegeladene „Superjeile Zick.“

Die treuen, textsicheren Anhänger der Kölschband – teils gekleidet mit Hut, Hemd oder Hose im Karo-Look – grölten, wobei sie sich teilweise auch in den Armen lagen, unter anderem lauthals die Songs wie etwa „Sulang“, „Aus Liebe weinen“, „Alaaf“ und „Niemols im Lääve“ mit.

Neben weiteren Schunkelsongs und melancholischen Liedern glänzte die Band auch als Rapper mit ihrem Sprechgesang und Ring-Disco-Hot“ Kölle, alle in die Disco.“ Bei dem Lied „Halleluja“ – es sorgte für Gänsehautstimmung - berichtete Frontman Peter Brings von der Zusammenarbeit mit dem Beethoven Orchester Bonn.

Schauplatz für zwei außergewöhnliche Open-Air-Konzerte, die die Kölschrocker gemeinsam mit den Orchestermitgliedern geben, wird der Rocalliplatz vor dem Kölner Dom sein. Nicht nur die Domstadt ist für die Band ein besonderer Ort, sondern auch Mendig.

Karriere im Jahr 1991 bei Rock am Ring gestartet

Die Karriere der Band, deren Markenzeichen das rote Schotten-Karo-Muster ist, hatte 1991 am, nur 25 Kilometer entfernten Nürburgring, bei „Rock am Ring“ begonnen. „Wir sagen allen unseren Freunden, wie schön es bei Euch ist“, versicherte Peter Brings. „Wir haben die Tage eine große Kolumne für Köln geschrieben und dabei auch richtig Werbung für die Eifel gemacht. Die Menschen sollen hierhin kommen und Urlaub machen. Die Eifel hat die geilsten Plätze vor den Türen unserer Stadt.“

Das Publikum war nicht mehr zu halten, als Peter Brings erklärte: „Wenn ein Kölscher Jung richtig Urlaub machen will, dann fährt der in die Eifel.“ Als Hommage an unsere schöne Region sangen die Frohnaturen ein Loblied auf die gesunde Eifelluft: „Die Luft is sauber und der Himmel blau, die Küh sind glücklich und die Bure schlau, und wird sind ohne Zweifel mitten in der Eifel.“