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Mitteilungsblatt für Mayen und Mendig
Ausgabe 31/2025
Aus dem Rathaus
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Ein „Blauer Montag“ zwischen Geschichte und Geselligkeit

Am und im Bahnbetriebswerk der Brohltaleisenbahn erfuhren die „Blaumacher“ viel über die Geschichte der Bahnstrecke und der eingesetzten Loks und Waggons.

Der „Blaue Montag“ im Rahmen der „Nacht der Vulkane“ führte die Gäste in diesem Jahr auf imposante Spuren der „Dampfrösser“, die über 100 Jahre lang für den Transport vulkanischen Gesteins genutzt wurden. Die Rede ist von der Brohltalbahn, die 2026 ihr 125-jähriges Bestehen feiert und auch heute noch bei Touristenfahrten mit dem „Vulkan-Expreß“ zwischen Brohl und dem Bahnhof Engeln unterwegs ist.

Im Rahmen einer wieder einmal ausverkauften Sternfahrt machten sich die „Blaumacher“ aus der Region rund um den Laacher See auf, um zum Finale einen zünftigen Dämmerschoppen zu erleben. Das erste gemeinsame Ziel der Sternfahrer war allerdings keine Theke, sondern das Betriebswerk der Brohltaleisenbahn in Brohl. Hier erfuhren die „Blaumacher“ vieles über die Geschichte der Bahnstrecke und der eingesetzten Loks und Waggons. Nachdem der Wissensdurst gestillt war, galt es, den wahren Durst und den Hunger nicht aus den Augen zu verlieren. Dazu ging es zum Blumen- und Obsthof Müller nach Nickenich. Dort warteten kühles Bier und leckeres Essen, denn getreu einem Sprichwort hält nur Essen und Trinken Leib und Seele zusammen.

Der „Blaue Montag“ wird in Erinnerung an die Steinhauer und Layer der Region begangen. Es war ein Tag, an dem die Geselligkeit der Arbeit "vorgezogen" wurde - zünftig mit Essen nach Art der Layer und kühlen Getränken.