Dr. Paul Glauben, Vorsitzender des Förderverein St. Elisabeth Krankenhaus Mayen e.V. (links), und Vorstandsmitglied Heinz Schäfer bei der Übergabe des neuen Opferlicht-Halters an Krankenhausseelsorgerin Rita Krebsbach
MAYEN. Ein Licht zu entzünden, hat in vielen Kulturkreisen einen besonderen Stellenwert. „Neben dem Gedenken an Verstorbene verbinden Menschen viele weitere Anliegen mit dem Anzünden einer Kerze – etwa eine Bitte oder einen Dank.
LED-Leuchten an Stelle von Kerzen
„Auch in die Kapelle des St. Elisabeth in Mayen kommen aus diesem Grund viele Patienten und Angehörige, aber auch Mitarbeitende“, weiß Krankenhausseelsorgerin Rita Krebsbach. Aus Brandschutzgründen durften dort seit einiger Zeit jedoch keine echten Kerzen mehr aufgestellt werden.
Aus diesem Grund hat der Förderverein St. Elisabeth Krankenhaus Mayen e.V. nun die Anschaffung eines modernen Opferleuchters mit LED-Kerzen im Wert von 2.500 Euro ermöglicht. „Wir freuen uns sehr über die erneute Spende, die sehr gut angenommen wird. Vielfach leuchten am Tag alle Kerzen an diesem Ort“, sagt Rita Krebsbach.
Der Förderverein wurde vor 30 Jahren von Mayener Bürgerinnen und Bürgern gegründet, die damit den engen Bezug zu „ihrem“ Krankenhaus zum Ausdruck bringen wollten. „Gerne haben wir das jüngste Anliegen unterstützt. Es zeigt, auf wie vielfältige Art und Weise wir für die Menschen im Krankenhaus da sein können“, betont der Vorstandsvorsitzende Dr. Paul Glauben.
Der Förderverein finanziert sich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Derzeit gehören dem Verein rund 100 Mitglieder an – Tendenz allerdings leider rückläufig. „Um unserer wichtigen Aufgabe auch in Zukunft nachkommen zu können, sind wir dringend auf weitere Mitstreiter angewiesen“, appelliert Vorstandsmitglied Heinz Schäfer an die Bevölkerung.
Wer die Arbeit des Mayener Fördervereins unterstützen möchte, kann dies mit einer Mitgliedschaft oder einer Spende tun (Spendenkonto bei der Kreissparkasse Mayen IBAN: DE13 5765 0010 0000 0399 90 bzw. der Volksbank RheinAhrEifel eG IBAN: DE92 5776 1591 0013 4990 00). Weitere Infos zum Förderverein gibt es unter der Rufnummer 02651 83-1001.