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Mitteilungsblatt für Mayen und Mendig
Ausgabe 38/2022
Aktuelles
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7. Auflage von „Rock am Sumpf“ (RAS) zugunsten der Kinderkrebsstation des Kemperhofs

Zahlreiche Besucher aller Altersklassen bevölkerten den Dorfplatz

Auf dem Dorfplatz ging es an Freitagabend ganz schön rockig zu. Die Freude, das „Rock am Sumpf“ wieder stattfinden konnte stand den Bandmitgliedern von Red Dot förmlich ins Gesicht geschrieben. 

Frontfrau Theresa Ellerich

THÜR. (EB). Auch in diesem Jahr war die Benefizveranstaltung „Rock am Sumpf“ (RAS) von einem durchschlagenden Erfolg gekrönt. Die Resonanz des bunt gemischten Publikums, die Stimmung auf dem Dorfplatz und die Spielfreude der Bandmitglieder waren schlichtweg überwältigend.

Überglücklich schien Theresa Ellerich bei „Rock am Sumpf“ zu sein. Die Frontfrau der sechsköpfigen Rock-Band „Red Dot“ verkündete vor Freude strahlend, das es schon ein Weilchen her sei, seit man sich zuletzt gesehen habe.

Frenetischer Applaus

Ein frenetischer Begrüßungsapplaus dankte der „Hausband von RAS“, wie die Ideengeberin der Benefizveranstaltung Sandra Dietrich-Fuchs, Vorsitzende der Pfarreiengemeinschaft Mendig, die Gruppe bezeichnet, für ihr Engagement. Denn „Red Dot“ ist von Beginn an, also seit 2014, als Band bei der Benefizveranstaltung und auch im Organisationsteam mit dabei. Wie sehr Musik verbindet, trat an diesem Abend auch bei den umjubelten und erfrischenden Auftritten der Bands „Ruhestörung“, des „Duett Angius (Louisa Sikora und Leon Angius)“, dem „Chaos Orchester“ aus Weibern und auch bei den „Moonshiners“, zutage.

Bei der siebten Auflage des Events fungierten Wolfgang Treis, der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord und Pastor im Ruhestand Ralf Birkenheier als Schirmherren.

Aber auch Landrat Alexander Saftig, die Landtagsabgeordnete Annette Moesta, Verbandsgemeindebürgermeister Jörg Lempertz und Natascha Lentes, die Beigeordnete der Stadt Mayen, ließen es sich nicht nehmen die gute Sache mit ihrem Kommen zu unterstützen.

Nach kurzen Grußworten, einem Gebet und dem traditionellen Fassanstich wurde es dann richtig rockig. Als RAS 2014 zum ersten Mal als „Firmprojekt“ unter dem Motto „Jugendliche für Jugendliche und Familien“ von Sandra Dietrich-Fuchs mit Unterstützung unter anderem auch durch die Ortsgemeinde Thür, ins Leben gerufen und dann im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt wurde, hätte niemand geahnt, „dass mehr als 30.000 Euro an gemeinnützige Institutionen aus unserer Region übergeben werden konnten“, so Dietrich-Fuchs.

In diesem Jahr sollen mit den Spenden Projekte im Kemperhof für die an Krebserkrankten Kinder und für deren Familien ermöglicht werden. Für die gute Sache wurden am Freitagabend 350 Spendenbändchen zum Preis von je vier Euro verkauft.

Zudem werden die Einnahmen aus dem Verkauf von Speisen und Getränken gespendet. „Wir danken allen Spendern und Unterstützern und hoffen, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine hohe Summe an die Kinderkrebsstation des Kemperhof in Koblenz übergeben können.“ Wegen der Umstrukturierung des Pastoralen Raums unterstützten in diesem Jahr Messdiener, katholische Jugendgruppen und zahlreiche Ehrenamtliche das Organisationsteam und trugen mit zum Gelingen von „Rock am Sumpf“ bei.